„Umbau des Ernst-Abbe-Sportfelds zum Fußballstadion“: Bei der OTZ Online-Abstimmung haben sich 58 % dafür ausgesprochen!
(JEZT / OTZ | 2014-06-30) – Es ist ein eindeutiges Bekenntnis und gleichzeitig eine Schlappe für alle Gegner eines Umbau des Ernst-Abbe-Sportfelds zu einem reinen Fußballstadion: 58 % der mehr als 31.500 Online-Leser der Ostthüringer Zeitung / OTZ haben sich zum Stichtag 30.06.2014 mit „Ja, wir brauchen das neue Stadion.“ für den vom Stadtrat im Februar 2014 auf Antrag der Freien Demokraten beschlossenen Umbau entschieden; etwa 13.200 oder rund 42 % waren dagegen und sagten „Nein, es gibt sinnvollere Dinge.“ Nur ganz wenigen Bürgern war die Sache egal: noch nicht einmal 100 sagten bei der Online-Umfrage „Mich interessiert das nicht.“
Die Umfrage der Jenaer Lokalredaktion der OTZ begleitete die anlaufenden Arbeiten der Stadtverwaltung – hier wird derzeit eine Änderung des Bebauungsplans vorbereitet. Am 26. Februar 2014 hatte der Stadtrat dem ursprünglich von der FDP eingebrachten Antrag, dem sich später auch die SPD und die CDU anschlossen, zugestimmt:
„1.) 002 Das Ernst-Abbe-Sportfeld wird an seinem jetzigen Standort im Paradies bis 2018 in eine bundesligataugliche Fußballarena umgebaut.
Voraussetzung dafür ist eine substanzielle Förderung der Investition durch das Land, sowie ein angemessener Eigenanteil des FCC.
2.) Zunächst wird für die Leichtathletik am Standort Oberaue / Paradies eine A-Wettkampf- und Trainingsanlage errichtet. Der Bedarf bei der Durchführung von großen Wettkämpfen soll mit mobilen Tribünen gedeckt werden.
3.) Der Oberbürgermeister legt dem Stadtrat drei Monate nach Abwägungsbeschluss des laufenden B-Plan Verfahrens die Projektstruktur einschließlich der entsprechenden Zeitschiene vor, aus der
a) – die Realisierung für das zu errichtende Fußballstadion wie unter 002 und
b) – die Realisierung für die zu errichtende Leichtathletikanlage wie unter 003
ersichtlich ist.
4.) Der Oberbürgermeister wird beauftragt, unter Einbeziehung des Stadtsportbundes sowie der betroffenen Jenaer Vereine, ein Konzept für die Betreibung eines reinen Fußballstadions sowie einer A-Wettkampf- und Trainingsanlage für die Leichtathletik dem Stadtrat vorzulegen.
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