„Aus dem Polizeibericht“: Spurensicherung am Tatort führte zu Aufklärung einer Sexualstraftat
Der Münchner Polizei ist es am vergangenen Mittwoch gelungen, einen 25-Jährigen Tatverdächtigen festzunehmen, dem mehrere versuchte Vergewaltigungen angelastet werden. Er hatte seinen Opfer offenbar in den frühen Morgenstunden im Nachtbus aufgelauert und diese anschließend verfolgt und überfallen. Mit der Veröffentlichung eines Überwachungsfotos (oben) war nach dem Mann gefahndet worden und ein DNA-Abgleich führte nun zum Ergebnis.
Hierdurch ist dem Beschuldigten auch eine weitere Tat vom 23. März 2014 in Jena angelastet wird. Die Kriminalpolizei Jena hat durch die Münchner Polizei von diesem Aufklärungserfolg erfahren. Daraufhin wurde mit dem Opfer der hiesigen Tat Kontakt aufgenommen. Die junge Frau hat den Mann mittlerweile auf einem Foto eindeutig identifiziert. Die hiesige Kripo ist aus verschiedenen Gründen davon ausgegangen, dass der Mann nicht hier wohnt. Die Aufklärung wäre also ohne die damals im März durchgeführte akribische Spurensicherung am Tatort kaum möglich gewesen.
Dass sich die Arbeit gelohnt hat und über die gesicherte DNA letztlich zur Identifizierung des Mannes führte, ist ein besonderer Arbeitserfolg. Beim Vergleich der Bilder zeigte sich auch, dass die Geschädigte den Mann auf dem Phantombild sehr gut beschrieben hatte.
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