„teilAuto jetzt auch in Jena-Nord“: In der Naumburger Straße wurde gestern die 20. Carsharing-Station in Jena eröffnet
(JEZT / JenaReporter THOMAS ROTH | 2014-07-09) – Dass man kein Auto besitzen muss um Auto zu fahren ist eine alte Weisheit. Mietwagenfirmen leben von dieser Geschäftsidee, die für den jeweiligen Nutzer aber mitunter ganz erhebliche Kosten mit sich bringt. Ganz anders ist da das „Carsharing“ – zu Deutsch: „Auto teilen“.
Der bundesweite Carsharing-Trend ein Auto nicht zu besitzen, sondern es preiswert mit anderen Nutzern nach Bedarf zu teilen, ist ungebrochen. Auch in Jena erfreut sich diese Idee wachsender Beliebtheit und die Nachfrage steigt stetig an. Grund genug für den mitteldeutschen Anbieter „teilAuto“ Jahr für Jahr sein Stationsnetz in der Saalestadt zu erweitern.
Nach neuen Stationen in Lobeda West und Winzerla wurde jetzt im Jenaer Norden auf Parkflächen der WG Carl Zeiss „Nordlichter“ die 20. Carsharing-Station in der Saalestadt eröffnet. Die Stationseröffnung stellte gleichzeitig den Auftakt einer Kooperation des Gemeinschaftsauto-Anbieters und der Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG dar.
Iris Hippauf vom Vorstand WG Carl Zeiss gab gestern um 13 Uhr zusammen mit Niklas Wachholtz, der „teilAuto“-Regionalleiter für Thüringen in der Naumburger Straße 2 die neue Station frei (Foto). Wer will kann von nun ab auch dort ein Fahrzeug per Anruf in einer Zentrale buchen, die anschließend per Funknetz einen im Wagen an der Frontscheibe befindlichen Transponder freischaltet, der auf die Chip-Karte des Nutzers reagiert.
Neben den Stationen bei den „Nordlichtern“ sowie denen in Lobeda-West und Lobeda-Ost gibt es in Jena weitere Standorte im Damenviertel, in Wenigenjena und in der Innenstadt. Interessierte können sich beim Servicebüro des Kommunalservice Jena / KSJ in der Grietgasse 4 informieren oder dort gleich eine eigene Chipkarte beantragen.
« „Medienkrieg der OBs“: Geras Ex-OB Norbert Vornehm geht mit Amtsinhaberin Viola Hahn scharf ins Gericht Der Film „Josef Albers: Der Künstler und seine Welt“ wird im Rahmen der Kunstausstellung „Peter Halley: Prisons“ gezeigt »