„Nahverkehr in Gera läuft weiter stabil!“: Freistaat Thüringen sagt der Stadt Hilfe zu
(JEZT / MDR | 2014-07-16) – Die Insolvenz der Stadtwerke Gera und kurz danach des Geraer Nahverkehrs hat sich bislang nicht negativ für die Bevölkerung der Otto-Dix-Stadt ausgewirkt, wie MDR.Info heute meldete. Bus- und Straßenbahnverkehr liefen weiter stabil hieß es.
Zwar würde am dem kommenden Montag turnusgemäß der Ferienfahrplan in Kraft treten, nach welchem sich einzelne Taktzeiten veränderten, teile die Geraer Verkehrsbetriebs GmbH dem MDR mit. Dies habe aber „nichts mit der Insolvenz zu tun“, wie ein Sprecher des Nahverkehrsunternehmens dem Radiosender mitteilte.
Trotz der Tatsache, dass die Gehälter und Löhne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geraer Verkehrsbetriebe beinahe die Hälfte der Ausgaben ausmachen würden, könne der Regelbetrieb von Bussen und Bahnen in Gera „mit dem Insolvenzgeld und den Einnahmen weitergehen“, wie der Sprecher berichtete. Gestern hatte das Land zugesagt, dass der Freistaat Thüringen finanzielle Hilfe leisten werde. Allerdings müssten die genauen Gründe für die Insolvenz aufgeklärt werden, wie das Thüringer Wirtschaftsministerium mitteilte.
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