„Kein schlechtes Gesamtbild“: Jenaer Studenten zahlen „eher wenig für Miete“, hat die die Süddeutsche Zeitung festgestellt
(JEZT / SZ | 2014-09-12) – Wie vielen anderen Universitäts-Städten in den neuen Bundesländern sei es Jena gelungen, Abiturienten aus dem Westen anzulocken und damit (Zitat) „die sinkenden Zahlen bei den Landeskindern mindestens auszugleichen“. Dies schreibt die in München ansässige Süddeutsche Zeitung anlässlich ihrer gerade veröffentlichten 2014er-Untersuchung zur „Wohnungsnot in Uni-Städten“.
Zwar sei es für Studierende in der Saalestadt schwierig, eine eigene Wohnung zu finden,jedoch müssten Jenaer Studenten „mit 260 Euro im Schnitt (…) eher wenig für Miete ausgeben“, schrieb Johann Osel in der Zeitung. Der einfache Grund: die „Blöcke vor den Toren“ (sprich: Neu-Lobeda) drückten den Mittelwert, so Osel. Dagegen ergibt sich nach der Untersuchung der SZ ein anderes Bild, je näher man an den beiden Jenaer Hochschulen leben möchte. Hier gibt es „schlichtweg zu wenig Wohnungen – kaum Leerstand, kaum Flächen zum Expandieren, auch steigende Mieten“, schreibt die Zeitung.
Erwähnung findet in der SZ auch das neue Projekt „Leben in die Bude“, bei dem Studierende bei Witwen oder Eltern mit flügge gewordenen Kindern unterkommen sollen. Als Gegenleistung dürfen sie dann zum Beispiel im Haushalt mithelfen oder ihre Mitbewohner einfach durch ihre Präsenz erfreuen.
Alles in allem also kein schlechtes Gesamtbild, das Jena da in der Süddeutschen Zeitung abgibt.
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