„Fragen ohne Antwort“: Heute gibt es ein Sinfoniekonzert der Philharmonie Jena mit Werken von Charles Ives und Ludwig van Beethoven
(JEZT / PHILHARMONIE JENA) – Mit einem Frage-Antwort-Spiel will die Jenaer Philharmonie am heutigen Freitag, dem 26. September 2014, um 20 Uhr unter der Leitung von Marc Tardue (Foto) der ewigen Frage nach der Existenz auf den Grund gehen. Im Mittelpunkt dieser „Reise zu den letzten Dingen“ steht Charles Ives (1874 – 1954). Er zählt zu den bedeutendsten amerikanischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Dennoch wird seine Musik in Deutschland eher selten aufgeführt.
Den Dialog eröffnet das Orchester mit Ives’ Werk „The unanswered Question“. Es gibt die Fragen ohne Antwort vor. Im Anschluss folgt seine 1. Sinfonie d-Moll, die aus seiner früheren, romantischen Schaffensphase stammt. Sie ist noch stark angelehnt an die Klänge großer europäischer Komponisten. Um dem Besucher diese Klangparallelen aufzuzeigen – gleichzeitig aber auch musikalische Antworten auf Existenzfragen zu geben – setzen die Musiker den Dialog mit Ludwig van Beethovens 6. Sinfonie F-Dur op.68 „Pastorale“ fort. In ihr vertonte Beethoven die Empfindungen des menschlichen Individuums und seiner Natureindrücke als grundlegende Existenzerfahrung.
Das Konzert ist gleichzeitig das Eröffnungskonzert der C-Reihe „Die Romantische“, die sich in dieser Spielzeit Charles Ives’ (1874 –1954) sinfonischem Werk widmet. Der Komponist würde in diesem Jahr seinen 140. Geburtstag feiern.
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