„Wir sind auf Kurs!“ – Gespräch mit Rainer Sauer nach zwei Monaten „JEZT – Jenas Zukunft mitgestalten“

14.11.14 • INTERESSANTES, JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENA20 Kommentare zu „Wir sind auf Kurs!“ – Gespräch mit Rainer Sauer nach zwei Monaten „JEZT – Jenas Zukunft mitgestalten“

JEZT - Das J Logo 2014Heute vor genau zwei Monaten startete „JEZT – Jenas Zukunft mitgestalten“ als vollwertige Online-Version, nachdem wir bereits seit dem 21.06.2014 als sog. Beta-Version verfügbar waren. Seither hat sich die Online-Welt in Jena und der Region verändert, mit seinen JenaReportern, durch Multi-Media-Serien im Radio und Internet, mit der Aktion „Bilder für alle“, durch spezielle Informationsseiten (z.B. zum „Eichplatz“), durch umfassende Berichterstattung zu überregionalen Jena Themen wie den Verhandlungstagen im Münchner “NSU”-Prozess bis hin zu ganz lokalen Themen wie Stadtteilfesten oder Stadtteilzeitungen.

Wir sprachen mit Rainer Sauer, denjenigen der einst die „JEZT“-Initaitivgruppe ins Leben rief und heute Sprecher des Trägervereins i.G. ist.

JEZT- Rainer Sauer im JenaFarm Studio bei Dreharbeiten für den MDR - Foto © Torsten CottHerr Sauer, wie ist der Verein, wie sind Sie mit der Entwicklung des Projektes „JEZT – Jenas Zunkunft mitgestalten“ zufrieden?

Wir sind auf Kurs, es läuft hervorragend. In den ersten fünf Monaten seit dem Start der Beta-Phase gab es mehr als 850 Berichte und Artikel von der Redaktion und unseren JenaReportern, also etwa sechs Stück pro Tag mit steigender Tendenz. Außerdem haben wir einige Dinge auf die Beine gestellt, die andere Medien in Jena bislang ausgelassen hatten.

Ganz zu Anfang wurde das Projekt „JEZT“ innerhalb unserer Stadt von manchem belächelt und von einigen als Spinnerei bezeichnet. Wie erklären Sie sich das?

Belächelt ist das falsche Wort. Wir setzten uns in der Initiativgruppe eine komplexe Aufgabe und zwar es der Öffentlichkeit zu ermöglichen, Jenas Zukunft mitzugestalten. Mit neuen Ideen dafür zu sorgen, dass unsere Stadt auch 2020 und darüber hinaus zugleich Leuchtturmspitze in Ostdeutschland und lebenswert bleibt. Ein solches Aufgabenspektrum überrascht und verwirrt einige Menschen und deshalb gab es da natürlich einige Skeptiker.

War auch Neid dabei? Man sagt, die Redaktion von JEZT sei mit einem üppigen Budget ausgestattet worden.

Das Budget haben wir selbst akquirieren müssen, durch Spenden und einen günstigen Kredit der Sparkasse Jena Saale-Holzland. Was ja nichts anderes bedeutet, als dass wir Geldgeber von unseren Ideen überzeugen mussten. Aber wir waren in einer komfortablen Position, weil ich die Mitglieder meines Teams aus allen Bereichen unserer Stadt, aus allen gesellschaftlichen Gruppen, frei zusammenstellen konnte. Das war enorm wichtig, weil es das Ziel war, ein ganzheitliches Konzept für „JEZT“ zu erarbeiten. Und das nicht unter dem Gesichtspunkt der Profitabilität von „JEZT“, sondern allein unter dem Gesichtspunkt der Idee hinter dem Projekt, also ein Multimediaportal zu entwickeln, durch das es jedem Menschen, Bürger ebenso wie Einwohner, möglich sein sollte, Jenas Zukunft mitzugestalten.

Konnten Sie dabei transparent arbeiten, oder waren Sie und die Initiativgruppe im Geheimen tätig?

Das Projekt wurde durch die „Lichtstadt.News“ von ZONO Radio Jena und ein vorausgegangenes Strategie-Workshop bekannt. Außerdem hatte es sich natürlich herumgesprochen, dass wir Mitarbeiter suchen. Zudem boten sich auch Leute an, die bereits in andern Medien arbeiteten, eine Fotografin, ein Grafiker, sogar Tobias Netzbandt von Jenapolis bot sich via E-Mail an, für unser Projekt zu werben, aber das war wohl nur ein Spaß von ihm. Aber grundsätzlich haben wir in den beiden Strategie-Workshops vor dem Webstart von „JEZT“ gemeinsam schon sehr innovative Ziele und Strategien entwickelt.

JEZT - HUDY Schriftzug - Du bist einfach paradiesisch - Schillerpassage JenaWie innovativ und verrückt wurde dabei gedacht, im Vergleich zu dem, was man als heute als Ergebnis in „JEZT“ sieht?

Für manche Details ist die Zeit vielleicht noch nicht reif, weshalb wir uns die für die Zukunft aufgehoben haben. Andere, wie etwa die Online-Bürgerbefragung, unsere Info-Webseiten z.B. zum Eichplatz oder den Jena-Baukasten „Jena Hoch2“ und den MediaPool haben wir bereits umgesetzt. Aber wichtig ist: Unsere Ziele hatten wir uns früh gesetzt und auch die Stadtverwaltung als Partner früh mit einbezogen. Das war schon sehr wichtig, denn Jenas Zukunft kann man nur gemeinsam mit der Stadt entwickeln und nicht mit der Stadt Jena als Gegner.

Niemand kann doch schon heute abschätzen, was sich in Jena in der Zukunft als Entwicklung durchsetzt. Da muss doch in alle Richtungen gedacht werden. Wie erleben Sie das?

Es ist in der Tat eine spannende Zeit, das mitzuerleben. Es gibt unglaublich viele Meinungen und Wünsche und das wirklich bei allen Themen. Klar ist, dass man es niemals allen Bürgern recht machen kann, weil die Interessen und Pläne durchaus auch schon einmal konkurrieren.

Aber geraten Sie da nicht als Projekt in eine Zwickmühle? Es könnten doch „JEZT“-Nutzer denken, dass sie Jenas Zukunft nicht wirklich mitgestalten können. Und führt das nicht im Anschluss zu einer Enttäuschung?

Das glaube ich nicht. Wir haben für unser Projekt nachhaltig recherchiert. Was sagen Städteplaner, Stadträte, Landespolitiker und Bürger zur Idee von „JEZT“? Dabei wurde deutlich: Die Menschen möchten tatsächlich individuelle Möglichkeiten haben, um die Zukunft mitzugestalten, Ideen darzustellen und auch Kritik zu äußern. Gleichzeitig wünschen sich Politiker und Stadtentwickler eine gewisse Kontinuität für ihre Projekte und ein Feedback von denen, die später damit leben müssen. Als Mittler darf  man da nicht zu radikal sein.

JEZT - Meine Vision © MediaPool JenaZahlen Sie bei „JEZT“ eigentlich bislang drauf?

Man muss das in einem größeren Zusammenhang betrachten. Wir haben ja viel Grundsatzarbeit zu leisten gehabt, haben Dinge, Technologien und Themengebiete erarbeitet, die nicht alleine dem Projekt „JEZT – Jenas Zukumft mitgestalten“ zugute kommen. Der Auftrag war ja eben nicht, eine einzigartige Medienplattform zu entwickeln, sondern für das InterJena-Projekt „Deutschland Digital“ vorzudenken. Andererseits lohnen sich Investitionen auch immer dann, wenn sie zwar wirtschaftlich nichts einbringen, aber Auswirkungen auf – in unserem Fall – die Stadt Jena haben. Das wird man aber erst in Zukunft sehen.

Also werden sich Philosophie und Verfahrensweisen des Projektes irgendwann einmal nicht nur im Jena zeigen?

Genau. Wir erarbeiten ja auch eine Art Know-how-Transfer, der geeignet ist, in andere Städte hineinzuwirken. Ich habe schon im Vorfeld gesagt: Wenn „JEZT“ gut ist und akzeptiert wird, werden Dinge entstehen, die auch andere Städte übernehmen können. Und ich denke, wir werden recht behalten. Das wird man bald sehen.

Gab es auch negative Auswirkungen durch „JEZT“?

Ja und nein. Die Zusammenarbeit mit den Institutionen in Jena und der Region klappt problemlos. Wir informieren uns über alle wichtigen Dinge selbst, auch bei der Stadt und den Eigenbetrieben, und deshalb ist es aus unserer Sicht kein Problem, dass wir als Onlinemedien nicht in der Medienliste der Stadt Jena geführt werden. Natürlich kann man sich Gedanken machen, weshalb das so ist und ich persönlich sehe da schon einen erheblichen Grund bei JENAPOLIS und den unseriösen Arbeitsmethoden von Tobias Netzbandt. Mir zum Beispiel ist es nach einem Ende Oktober veröffentlichte JEZT-Bericht nicht mehr möglich bei JENAPOLIS irgendeinen Kommentare abzugeben, unabhängig davon, ob ich diesen in meiner beruflichen Funktion als Information oder privat abgebe. Durch diese Zensur werde ich dort per se daran gehindert, mein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung wahrzunehmen und ich bin da nicht der Einzige, weshalb diese und andere Vorkommnisse aus meiner Sicht natürlich den Ruf von Onlinemedien schädigen und da ist es für mich kein Wunder, dass die Stadt Jena so reagiert wie sie reagiert. Mit der städtischen Pressesprecherin haben wir aber ein entspanntes Verhältnis. Wenn da mal was nicht passt, etwa ein Foto vertauscht wurde, ruft sie schon mal in der Redaktion an und wir beheben das dann unverzüglich. Und zwar unabhängig davon, ob ich persönlich in Jena bin oder, wie kürzlich, tausende Kilometer entfernt und man mir erst am nächsten Tag berichtet hat, welches Problem vorlag. „JEZT“ ist eben kein Rainer-Sauer-Projekt, wie manche Leute nach wie vor behaupten, sondern Teamwork.

JEZT - Rainer Sauer bei der Pecha-Kucha-Nacht Thueringen 2009Wie viele Leute arbeiten an „JEZT“?

Das ist wie bei den Nutzern des OK Jena. Da kann man alle zusammen zählen, die schon irgendwann einmal mitgemacht haben oder einen harten Kern benennen. Ich mache einmal beides, weil es bei uns nicht so ist, dass sich alles im Geheimen abspielt und keine Einblicke in die Arbeit gegeben werden. Wir haben in zwei Büros (Anm.: eines ist am Saalbahnhof und eines in Lobeda-Ost) sieben Redakteurinnen und Redakteure plus einen Mediengestalter und eine freie Fotografin. Dazu kommen noch einmal neun regelmäßige JenaReporter, d.h. wir freuen uns in Kürze auf die Nummer 10, und vier freie Artikelschreiber, die einfach so mitmachen. Von dem harten Kern an knapp zwanzig Personen pflegen etwa 15 Mitarbeiter einen eher lockeren Umgang miteinander, nutzen z.B. What’sApp als Kontaktmedium, aber ich würde sagen, dass sich aus dem Kreis fünf Leute regelmäßig sehen und treffen. Einmal im Monat geht es Bowlen im „Roma“ in Jena-Nord und da haben wir schon eine gute Truppe beieinander. Ich denke das versteht sich von selbst, dass dann, wenn man auch außerhalb eines Projektes gesellig miteinander umgehen kann, am Ende gute Arbeit heraus kommt.





20 Kommentare

  1. Arne Petrich sagt:

    Guten Morgen, ich möchte gerne Kontakt mit dem Redakteur dieses Beitrages, da ich annehemen muss, dass Herr Sauer hier nicht das Interview mit sich selbst geführt hat. Da hier Unwahrheiten und Diskreditierungen, wieder einmal gegenüber Jenapolis, geäußert wurden, bitte ich Sie mir zusätzlich die Satzung des Vereins und die Namen des Vorstandes mit den Kontaktmöglichkeiten mitzuteilen, damit ich mich mit Ihnen in Verbindung setzen kann!

    P.S. Ihr letzter Kommentar auf Jenapolis ist übrigens hier zu finden: http://www.jenapolis.de/2014/11/11/regionale-wirtschaft-warnt-jena/#comment-100394 . Man sieht hier nach dem Zeitstempel auch, dass der Kommentar verööfentlicht wurde, bevor der Beitrag geschrieben bzw. veröffentlicht war. Somit ist diese Aussage auch eine weitere Lüge. Auf weitere inhaltliche Verwerfungen im Beitrag werde ich an dieser Stelle nicht eingehen.

    Vielen Dank!
    Arne Petrich | Jenapolis

  2. Rainer Sauer sagt:

    Da es im Wesentlichen um mich geht, übernehme ich die Antwort für die Redaktuerin und erkläre zugleich, dass ich in allen Aussagen von Ihr richtig zitiert worden bin:

    Herr Petrich, Ihr Anliegen ist ein ebenso durchschaubarer wie ungeeigneter Versuch von eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.

    Ich weiß gar nicht, wie oft ich JENAPOLIS schon um Klarstellungen oder die Rücknahme von unlauteren Darstellungen gebeten habe und nichts dergleichen ist geschehen. Statt dessen werden fortgesetzt Kommentare von mir gelöscht, z.B. http://i2.wp.com/www.jezt.de/wp-content/uploads/2014/10/JEZT-Originalausschnitt-3-geloeschter-Kommentare-aus-dem-Internetblog-www-jenapolis-de.jpg.

    Deshalb gibt es keine Veranlassung, Ihren Bitten nachzukommen. Außerdem finde ich, dass es auf Ihrer Seite genügend Dinge gibt, um die es sich zu kümmern lohnt, bevor Sie anfangen sollten, unseren Verein durchleuchten zu wollen.

    • Arne Petrich sagt:

      Guten Abend, keine andere Antwort habe ich von Ihnen erwartet. Ich habe jedoch keine Ahnung worauf Sie anspielen wollen. Ich möchte mich nur mit dem Redakteur des Beitrages persönlich unterhalten, um einige Dinge klar zu stellen. Da Sie diesem nicht nachkommen wollen, möchte ich Sie hiermit auffordern die in dem Beitrag getroffenen Aussagen zu beweisen oder die Passagen zu löschen. Da Sie ja sichtlich kein Interesse daran haben, ein vernünftiges Miteinander zwischen den beiden Plattformen zu befördern, mache ich von meinem Hausrecht auf Jenapolis Gebrauch und werde ab sofort keine Beiträge bzw. Kommentare von Ihnen auf Jenapolis mehr veröffentlichen bzw. unterbinden, bis Sie die Situation geklärt haben. Da ich Sie als Mitbewerber sehen muss und Sie hier bewusste unbewiesene Aussagen in ihren Beiträgen verbreiten oder verbreiten lassen, werde ich mir weitere Schritte vorbehalten falls Sie auf meine Wünsche nicht eingehen. Dann werden daraus wohl Forderungen werden müssen.

      • Rainer Sauer sagt:

        Beweisen? Was soll ich Ihnen beweisen? Dass JENAPOLIS (genauso wie JEZT) im Grunde kein journalistisches Medium ist? Das wissen wir beide, denn Journalismus hat etwas mit Recherche zu tun und JENAPOLIS (ebenso wie JEZT) verlässt sich in der Regel bei 90 % seiner inhaltlichen Beiträge auf eine einzige Quelle – egal ob dies eine Presseerklärung ist oder ein selbst erstellter Beitrag. das ist kein Journalismus.

        Verglichen mit z.B. der Jenaer Lokalpresse haben beide Onlie-Medien wenig Leser und die redaktionellen Beiträge lassen aus journalistisch-qualitativer Sicht viel zu wünschen übrig. Indes ist der Arbeitsansatz von JEZT ein anderer als der von JENAPOLIS, wie ich bereits einmal ausgeführt hatte.

        Was das „Beweisen“ angeht: Wenn Sie einen Kommentar von mir, der ursprünglich gleich im Papierkorb gelandet ist (da „wir beide“ mit einem ähnlichen WordPress-Theme arbeiten, kenne ich mich mit den technischen Möglichleiten natürlich aus), später wieder online stellen, beweist dies nichts. Außer, dass Printpresse-Erzeugnisse da von vorn herein ehrlicher sind, weil hier in dieser Beziehung nichts manipuliert werden kann.

        Im Grunde haben Sie sich doch die ganze aktuelle Misere selbst zuzuschreiben. Der Ansatz, eigene Beiträge, die in die Kritik geraten waren, kommentarlos zu löschen, das Ganze auch auf Kommentare von JENAPOLIS-Nutzer auszudehnen, hat mit Demokratie und dem Geist von 1989 nicht viel zu tun. Es kommt zudem beim potentiellen Leser nicht an.

        Und was das „miteinander reden“ betrifft: Mein offizielles Gesprächsangebot vom Sommer 2012 haben Sie ausgeschlagen (ich darf Sie erinnern, dass der Grund hierfür diverse Unterlassungserklärungen waren, die sie mir über Ihren Anwalt übersendet hatten) und statt dessen in JENAPOLIS eine Kampagne gegen mich gestartet, bezüglich meiner beruflichen und privaten Tätigkeit, auf die ich bis heute gelassen (jedenfalls, was anwaltliche Gegenschritte betrifft) reagiert habe. Aber vielleicht setzt sich die betreffende Redakteurin des Artikels noch mit Ihnen in Verbindung. Ich kann das nicht beeinflussen

        Abschließend korrigiere ich mich noch bezäglich meiner Aussage, dass es für mich kein Wunder sei, wenn die Stadt Jena so reagiert wie sie reagiert. Ich präzisiere: JENAPOLIS (ebenso wie JEZT) sind in der Tat Medien, die im Vergleich etwa zu OTZ, TLZ, TA, JENA TV oder anderen 1.) bestimmte Qualitätskriterien nicht garantieren können und 2.) von viel zuwenig Menschen wahrgenommen werden, als dass sie für diese bedeutend sein würden.

        Das ist meine persönliche Meinung, und ich lebe inzwischen schon 23 Jahre in Jena und habe so viel Feedback, dass ich dies durchaus beurteilen kann.

  3. Tobias N sagt:

    Rainer Sauer schrieb: schrieb: „sogar Tobias Netzbandt von Jenapolis bot sich via E-Mail an, für unser Projekt zu werben, aber das war wohl nur ein Spaß von ihm.“

    Hiermit stelle ich fest:
    Ich habe nie angeboten, Werbung für jezt. de oder jezt.de noch irgendein anderen von Herrn Rainer W. Sauer betreuten Blog zu machen.

    Tobias Netzbandt, Jena

    • Rainer Sauer sagt:

      Ich zitiere aus der E-Mail von Herrn Tobias Netzbandt (plan-tn) vom 19. September 2014 (gesendet um 17:58:38 MESZ) an Rainer Sauer Info:

      „Sehr geehrter Herr Sauer,
      ich unterstütze gerne Ihre Projekte. Gerne können wir über eine Provision verhandeln.“

      Gibt es hierzu noch Fragen Ihrerseits? – Ich hätte allerdings noch eine: Darf ich diese Mail im vollen Wortlaut bei JEZT veröffentlichen? Das könnte nämlich sehr interessant werden…

  4. Tobias N sagt:

    Herr Sauer,

    Sie zitieren wieder einmal falsch und aus dem Kontext gerissen. Das wirft schon ein erschreckendes Bild auf Ihre Methoden.
    Ich wiederhole: Ich habe Ihnen nie angeboten, irgendwelche ihrer Projekte zu unterstützen.

    Mit freundlichen Grüßen
    T.obias Netzbandt, Jena

    • Rainer Sauer sagt:

      „In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“ (Kurt Tucholsky)
      ————————————————————-
      Also ich weiß nicht, was man an der Äußerung „Ich unterstütze gerne Ihre Projekte. Gerne können wir über eine Provision verhandeln.“ missverstehen kann.

      Wenn Sie die Veröffentlichung dieser Mail im vollen Wortlaut freigeben, könnte sich jeder und jede ein Bild über den „Kontext“ und das „Herausreißen“ machen. Aber immerhin ist es ja schon ein erster Schritt, dass nicht bestritten wird, dass es diese E-Mail gab und die enthält das oben genannte Angebot. – Soviel zum Thema „Ich habe nie angeboten…“.

      Was meine „Methoden“ betrifft: Zumindest kann ich alles belegen, was ich sage. Das ist nicht die schlechteste Ausgangsposition, wenn man etwas schreibt. Sie wissen auf was ich anspiele…

      Deshalb wird JEZT – und damit spreche ich nun für die Mehrheit in der Redaktion – nicht aufhören, sich mit Ihrer Arbeit auseinanderzusetzen, wenn wir dies für richtig und notwendig halten. Derzeit ist gerade der zweite Teil eines Artikels über Sie in Arbeit, worin es u.a um das (erlaubte) Abfotografieren von Personen und das (unerlaubte) Veröffentlichen dieser Fotos im Internet gehen wird.

  5. Tobias N sagt:

    Sehr geehrter Herr Sauer,

    SIE haben mich angeschrieben und dafür gedankt, dass ich für Ihren Blog Werbung machen würde.

    Zur Erklärung, in meinen Beiträgen verlinke ich auf Ihren Blog – es ging dabei um eine Urheberrechtsverletzung, die SIE begangen haben. Sie betrachten das Verlinken als Werbung, interessant.
    Während SIE mir vorwerfen, Ihre Persönlichkeitsrechte verletzt zu haben, als ich Sie im Stadtentwicklungsausschuss in Ausübung Ihrer Tätigkeit als Beamter dieser Stadt (vulgo: Verwaltung, Staat) – was ich also nicht tat, also, Ihre Rechte zu verletzen – verletzen SIE meine Urheberrechte, indem SIE das entsprechende Foto auf IHRER Seite (LINK Ihres Blogs: http: //www. jezt.de/2014/09/03/es-geht-doch-fruehe-buergerinformation-und-beteiligung-in-lichtenhain-durch-die-stadt-jena/) verwenden. Das ist eine Verletzung meiner Rechte. Ich habe Sie mehrfach angemahnt, das Foto war heute immer noch zu sehen.

    Ich habe IHNEN lediglich ironisch geantwortet, wie es aus der Email hervorgeht, da ich IHRE Email – ohne Anrede und mit „getroffene Hunde belle“ betitelte Email gar nicht ernst nehmen konnte.

    Zu Ihren Methoden:
    Haben Sie schon den Zeitungsartikel, den Jena TV- oder MDR-Beitrag gefunden, der Ihnen angeblich vorlag: http: // lichtstadt.blogspot.de/2013/09/so-lief-es-mit-der-wahlkampftour-der.html ?
    NEIN!
    Gerne können Sie das nachreichen und veröffentlichen. Bis dahin bin ich der Urheber, von dem Sie dreist abgeschrieben haben und noch Zitate vertauschten,

    Wie sehr Sie durch schlampig vorbereitete Beschlussvorlagen die Lebenszeit anderer Menschen stehlen, kann man hier nachlesen: „Die neun Vorlagen (TOP 8 bis TOP 16) werden von der Tagesordnung genommen. Herr Wöckel beschließt diese neun TOP und entschuldigt sich bei den anwesenden Ortsteilbürgermeistern, dass diese neun Vorlagen heute nicht weiter behandelt werden können. “ – https: // sessionnet.jena.de/sessionnet/buergerinfo//to0040.php?__ksinr=5030 (Quelle, Ratsinfo-System)
    Bei der Vorbereitung eines Beschlusses zum Bau eine Gehweges in Vierzehnheiligen ließen SIE den Ortsteilbürgermeister Seime einladen. Die Vorlage war mangelhaft, der Stadtentwiicklungsausschuss musste mehrmals beraten https: // sessionnet.jena.de/sessionnet/buergerinfo//vo0050.php?__kvonr=6052&voselect=5724 – beim ersten Mal wegen Nicht-Einbeziehung des Ortsteilrates sogar von der Tagesordnung nehmen. Aber, Sie zahlen ja nicht die Aufwandsentschädigungen, und Lebenszeit anderer Menschen scheint Ihnen nichts zu bedeuten.

    Übrigens: Das, was ich schreibe ist belegbar. Bei Ihren Screenshots konnte ich nichts finden, was irgendetwas beweisen sollte. Aber, da haben Sie ja Ihre eigene Wahrnehmung, die Ihnen selbstverständlich auch zusteht.

    Bevor Sie anderen irgendetwas unterstellen, veröffentlichen Sie doch einmal die Satzung des Vereins! Es würde sicher Ihrem Verein helfen und viele Mitglieder beibringen. Aber, der Verein ist ja nicht eingetragen, sondern, Sie verschleiern das so schön mit „in Gründung“. Seit Juni 2014.

    Mit freundlichen Grüßen
    Tobias Netzbandt, Jena

    • Rainer Sauer sagt:

      Ich hatte schon befürchtet, dass man sich auf den Inhalt Ihrer E-Mails ähnlich verlassen kann, wie auf den Wahrheitsgehalt einiger Ihrer Artikel. Deshalb sagte ich in dem Interview ja auch vorsichtshalber: „…aber das war wohl nur ein Spaß von ihm“.

      Was Ihre Behauptung angeht „Das, was ich schreibe ist belegbar“ nur zwei Gegenbeispiele:

      Einmal haben Sie bei JENAPOLIS geschrieben, dass die Anlieger in der „Lützowstraße“ 12.000 Euro zu zahlen hätten. Dies war von Ihnen frei erfunden und ist deshalb nicht belegbar.
      Zweitens unterstellen Sie der Stadt Jena nach wie vor, „Beim Straßenausbau im Pennickental wurden erhebliche Fehler durch die Stadtverwaltung getan – und versucht, zu vertuschen.“, doch auch das ist erfunden und den Beleg mussten Sie deshalb – trotz mehrfacher Aufforderung – schuldig bleiben.

      Diese Beispiele lassen sich beliebig durch weitere ergänzen.

      Abschließend: Es wäre sicherlich besser, wenn Sie endlich mit Äußerungen wie „Wie sehr Sie durch schlampig vorbereitete Beschlussvorlagen die Lebenszeit anderer Menschen stehlen…“ oder „Bei der Vorbereitung eines Beschlusses zum Bau eine Gehweges in Vierzehnheiligen ließen SIE den Ortsteilbürgermeister Seime einladen. Die Vorlage war mangelhaft, der Stadtentwiicklungsausschuss musste mehrmals beraten…“ zurückhaltender umgehen würden.

      Diese Behauptungen sind falsch und zudem eine Beleidigung meiner Person, die Sie nun schon seit Monaten immer wieder öffentlich kolportieren. Sie sind unwahr und bedürfen einer Entschuldigung.

  6. Tobias N sagt:

    „Einmal haben Sie bei JENAPOLIS geschrieben, dass die Anlieger in der “Lützowstraße” 12.000 Euro zu zahlen hätten. Dies war von Ihnen frei erfunden und ist deshalb nicht belegbar.
    Zweitens unterstellen Sie der Stadt Jena nach wie vor, “Beim Straßenausbau im Pennickental wurden erhebliche Fehler durch die Stadtverwaltung getan – und versucht, zu vertuschen.”, doch auch das ist erfunden und den Beleg mussten Sie deshalb – trotz mehrfacher Aufforderung – schuldig bleiben.“

    Ich ignoriere einmal Ihre Rechtschreibung. Die Straße heißt Lützowstraße. Hatten Sie nicht einmal einen Artikel online, der dazu etwas berichtete?

    Hiermit stelle ich fest: Die Nennung einer Summe war authentisch von Herrn Rainer W. Sauer während einer Bürgerversammlung geäußert worden. Die errechnete Summe resultierte aus einer – leider – falschen Annahme. Aber da die Summe erst NACH der Abschlussrechnung erfolgt, ist dieses belanglos. Ich habe nie behauptet, dass die Anwohner 12 000 Euro zu bezahlen hätten. Inzwischen hat sich wegen der Zufriedenheit der Informationsfülle eine Bürgerinitiative gebildet. Ohne meine Beteiligung.

    „Zweitens unterstellen Sie der Stadt Jena nach wie vor, “Beim Straßenausbau im Pennickental wurden erhebliche Fehler durch die Stadtverwaltung getan – und versucht, zu vertuschen.”, doch auch das ist erfunden und den Beleg mussten Sie deshalb – trotz mehrfacher Aufforderung – schuldig bleiben.“

    Dass bei dem Verfahren mehrer Fehler unterliefen und der Ausbau – nennen wqir es einmal so – nicht optimale Ergebnisse lieferte, kann man sehen. Da es sich – wie SIE immer schön sagen, um ein laufendes Verfahren handelt, bei dem nicht einmal die Betroffenen derzeit informiert sind, spricht doch für sich. UND nicht für Sie!
    Zu meinen Anmerkungen für die Vorfälle im Stadtentwicklungsausschuss:

    SIE hätten dem WIDERSPRECHEN MÜSSEN! Sie TATEN ES NICHT. Damit ist es jetzt FAKT. NACHLESBAR.
    Ich stelle fest: Ich habe auf die Niederschriften der Stadtverwaltung keinen Einfluss.
    Herr Sauer hat auf die Protokolle Einspruchsrecht – hat aber NIE gegen die zitierten Angelegenheiten einen Einspruch erhoben.

    Weiter: Eingetragene Vereine veröffentlichen die Satzung und auch die Vorstände. Das ist gesetzliche Pflicht. Der „Tägerverein e.V. i.G.“ ist eine belustigende Erfindung des Herrn Sauer. Entweder ist ein Verein eingetragen – oder nicht. Er ist es nicht. Darum weigert sich Herr Abteilungsleiter Gebühren KSJ, R.W. Sauer, dieses offen zu legen. Über die Unwahrheiten, die Herr Sauer weiter verbreiten möchte, will ich an dieser Stelle nicht sprechen.
    Abschließend: Wie war es mit den ANZEIGEN DURCH HERRN SAUER an den Landesdatenschutzbeauftragten und den Presserat: NICHTS! KEINE BEANSTANDUNGEN! Nur Spaß für den Herrn Sauer, mal wieder kostenfrei – DER STEUERZAHLER ODER DAS VEREINSMITGLIED MACHT DAS SCHON – für einen Pseudo-Skandal gesorgt. Herzlichen Glückwunsch für den Geldverschwender!!!

    Tobias Netzbandt, Jena

    • Rainer Sauer sagt:

      Also das ist ja nun wirklich eine Unverschämtheit.

      Es war zu hoffen, dass Sie sich bei mir entschuldigen würden, um weiteren Entwicklungen aus dem Weg zu gehen und jetzt dies.

      Bei derart viel Falschinformation in einem einzigen Kommentar, verbunden mit Ihren Äußerungen der Vergangenheit, ist es an der Zeit, die Sache meinem Anwalt zu übergeben, damit Sie dies zukünftig unterlassen.

      Ich denke, dass Sie von dort noch vor Ende dieses Monats Post bekommen werden.

    • Rainer Sauer sagt:

      „Wie war es mit den ANZEIGEN DURCH HERRN SAUER an den Landesdatenschutzbeauftragten und den Presserat: NICHTS! KEINE BEANSTANDUNGEN! Nur Spaß für den Herrn Sauer, mal wieder kostenfrei – DER STEUERZAHLER ODER DAS VEREINSMITGLIED MACHT DAS SCHON – für einen Pseudo-Skandal gesorgt.“

      Wie es war? Ganz einfach:

      1.) Der Datenschutzbeauftragte hat festgestellt, dass JENAPOLIS keinen Datenmissbrauch betrieben hat, weil die Kontakt-Daten von JENAPOLIS-Nutzern keine schützenswerte Daten sind.

      2.) Der Presserat hat festgestellt, dass Herr Petrich für das Bürgerbündnis UNSER JENA Werbung machen durfte, weil er nicht zur Stadtratswahl angetreten ist. Wäre er – wie es sein ursprüngliches Ziel war – bei der Jenaer Stadtratswahl als Kandidat für UNSER JENA angetreten, hätte die JENAPOLIS Berichterstattung einen Verstoß gegen den Pressekodex http://www.presserat.de/pressekodex/pressekodex/#panel-ziffer_7____trennung_von_werbung_und_redaktion dargestellt:

      „Ziffer 7 – Trennung von Werbung und Redaktion | Die Verantwortung der Presse gegenüber der Öffentlichkeit gebietet, dass redaktionelle Veröffentlichungen nicht durch private oder geschäftliche Interessen Dritter beeinflusst werden. Verleger und Redakteure wehren derartige Versuche ab und achten auf eine klare Trennung zwischen redaktionellem Text und Veröffentlichungen zu werblichen Zwecken.“

      Ich erwähne dies nur, weil Sie mich danach gefragt hatten.

      • Tobias N sagt:

        So einfach, wie Sie es beschreiben, ist es nicht. Es ist noch einfacher!

        1. Es gab keine Verletzung des Datenschutzes. Das war also Ihre Vermutung, die Sie selbstverständlich überprüfen lassen dürfen. Zuvor bauschten Sie jedoch einen Skandal auf und verschleierten, dass Sie der Urheber sind.
        2. „Pressekodex Ziffer 7 – Trennung von Werbung und Redaktion“ – Damit ist kommerzielle Werbung gemeint. Wenn Sie die ehrenamtliche Arbeit im Stadtrat als kommerziell betrachten, wirft das für mich ein erschreckendes Bild auf Ihre Arbeit im Eigenbetrieb. Mit anderen Worten, die Begründung des Presserates, die Sie hier anführen, KANN NICHT stimmen. Außerdem verschleiern Sie wieder, dass Sie der Urheber des Briefes/Mail an den Presserat sind:

        „Inzwischen gibt es, nach einer Mitteilung des Deutschen Presserates vom 19.03.2014 (die den „Lichtstadt.News“ in brieflicher Form verliegt), Beschwerden gegen mehrere Berichterstattungen auf JENAPOLIS, die wohl intern schon die erste (und wichtigste) Hürde zu einer offiziellen Prüfung genommen haben.“ , schreiben Sie auf dem inzwischen eingestellten Blog, der unter Ihrer presserechtlichen Verantwortung liegt.

        Als ob der Deutsche Presserat Ihnen als „Konkurrent“ eine solche Prüfung mitteilen würde! Bemerkenswert ist auch hier, dass Sie versuchen, einen Skandal, den es wieder ganz offenkundig nicht gibt, aufzubauen. Und das alles ist für Sie kostenlos. Und auch hier haben Sie nicht in gleicher Form“berichtet“, wie nun Ihre Beschwerden ausgingen. Es gab nämlich gar keine Verstoß gegen den Pressekodex.

        Mit freundlichen Grüßen

        Tobias Netzbandt, Jena

        • Rainer Sauer sagt:

          Wenn Sie dies wünschen, werden bei JEZT alle wichtigen Unterlagen zu diesen beiden Themenkomplexen offengelegt.

          Aber einmal etwas anderes: Da Sie JENAPOLIS Redakteur sind und sich im Presserecht ja nun wirklich gut auszukennen scheinen, wäre es vielleicht sinnvoll, dass JENAPOLIS endlich wieder mit einer Anbieterkennzeichnung (auch Impressum genannt) erscheint.

          Seit einigen Tagen gibt es diese bei JENAPOLIS nicht mehr sichtbar auf der Homepage, so dass die Leser gar keine Möglichkeit haben, zu erfahren, wer für was verantwortlich ist. Außer man gibt „Impressum“ in der Suchfunktion ein; dort erscheint es dann plötzlich, aber in der Rubrik „Bastian Ebert“ … ein Mysterium.

          So etwas ist wichtig und vorgeschrieben, denn auch wer Gesetze nicht akzeptiert, stellt die Demokratie in Frage!

          http://de.wikipedia.org/wiki/Telemediengesetz
          http://www.jezt.de/wp-content/uploads/2014/11/Jenapolis-Webseite-ohne-Impressum-2014-11-22.jpg

  7. Tobias N sagt:

    Ach Herr Sauer, was meinen Sie denn? Die bestätigten Niederschriften aus dem Stadtentwicklungsausschuss, die ich zitiere? Oder eine Entschuldigung für IHRE Lügen? Dafür kann ich mich nun wirklich nicht entschuldigen. Oder meinen Sie Ihre Nicht-Veröffentlichung der Vereinssatzung? Die kann nun jeder einsehen – also, wenn der Verein eingetragen wäre. Offensichtlich spielen Sie hier nicht mit offenen Karten. Sie müssen schon sagen, was Sie meinen. Was Sie persönlich denken, ist mir, wie man so schön in Thüringen sagt, völlig Rille.

    Mit freundlichen Grüßen

    Tobias Netzbandt, Jena.

    • Rainer Sauer sagt:

      Bei meinem beruflichen Aufgaben bin ich durchaus gesprächsbereit und bleibe keine Antwort schuldig. Teilweise gebe ich diese Antworten auch mit schnörkelloser Deutlichkeit, trotzdem immer mit Respekt vor dem Bürger. Vor allem aber belüge ich die Bürger nicht.

      Was die Aktivititäten in meinem Privatleben betrifft, politische Zugehörigkeiten und Vereinsleben inbegriffen, achte ich auf den Schutz meiner Privatsphäre und entscheide selbst, was ich davon nach außen gebe. Hier verlange ich Respekt von Dritten.

      Ansonsten verstehe ich Ihre Gelassenheit, denn Sie können ja – so äußerten Sie es weiter oben – alles belegen, was Sie über mich schreiben und da gibt es schließlich keinerlei Grund beunruhigt zu sein.

    • JEZT Aktuell sagt:

      Bei diesem Kommentar liegt ein Verstoß gegen die „JEZT HINWEISE UND QUALITÄTSSTANDARDS FÜR DAS ERSTELLEN VON ARTIKELN, BEITRÄGEN UND KOMMENTAREN“ vor, nach denen der Nutzer „Tobias Netzbandt, Jena“ in seinem Kommentar gegen die Punkte II/1 und II/6 verstoßen hat, in denen es heißt: „Ausschlusskriterien für Artikel, Beiträge sowie Kommentare können (…) zum Beispiel sein: persönliche Beleidigungen, Diffamierungen, Diskriminierungen, Drohungen oder Verunglimpfungen, (…) Veröffentlichung erfundener oder falscher Behauptungen bzw. Beschuldigungen“. In einem Telefonat 07.04.2015 hat Herr Tobias Netzbandt eingeräumt, tatsächlich der Verfasser des Kommentars gewesen zu sein.

      Da vom gleichen Nutzer in einem anderen Kommentar ebenso ein Verstoß gegen die „JEZT HINWEISE UND QUALITÄTSSTANDARDS FÜR DAS ERSTELLEN VON ARTIKELN, BEITRÄGEN UND KOMMENTAREN“ nach Punkt II/7 vorliegt („Keine Veröffentlichung von Links zu Internetseiten“) wird er hiermit bis auf Weiteres vom weiteren Kommentieren bei „JETZT – Jenas Zukunft mitgestalten“ gesperrt. Die Sperrung richtet sich gegen den Nutzer als Person und bezieht sich auch auf die weitere Mitarbeit bei JEZT. Die Redaktion.

      • Tobias N. sagt:

        DIESER KOMMENTAR WURDE GESPERRT! Die Sperrung richtet sich gegen den Nutzer als Person und bezieht sich auch auf die weitere Mitarbeit bei JEZT. Die Redaktion.Sehr geehrter Herr Sauer,

        jetzt tun Sie also so, als ob ich Ihnen etwas unterstellen würde. Interessant. Belegen Sie doch einmal, wer bei der von Ihnen erfundenen Pressekonferenz im Nachgang des NPD-Wahlkampfes einen Presse-Artikel geschrieben hat oder wie Sie Ihre Verleumdungen auf Ihrem anderen Blog https: //blog.jena.de/strassenbaubeitraege/2014/12/19/ lichtenhain-von-jenapolis-genannte-beitragshoehen-sind-falsch/ rechtfertigen wollen.

        Ich bestreite übrigens, dass ich Ihnen gegenüber irgendetwas eingeräumt habe. In der Tat habe ich Ihnen anichts eingeräumt.
        Ironischerweise MÜSSEN Sie dienen Kommentar veröffentlichen.

        Mit freundlichen Grüßen

  8. Detlef sagt:

    setzt euch auf einen Kaffee zusammen oder trinkt mal einen.

    was aber hat die OTZ ,… für Qualitätskriterien, die jezt oder Jenapolis nicht hat? Höchstens doch die Masse an Beiträgen, die zum Teil auch nicht recherchiert sind, sondern von einigen Leuten nur diktiert wurden.

    Heute finde ich Sportnachrichten doch schon auf vielen anderen Kanälen viel umfassender und aktueller, das gleiche gilt für Veranstaltungen, lokale Politik, dank Jena TV, Informationen zu Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Für alles gibt es hochspezialisierte Foren in Hülle und Fülle. Die Zeitung kann noch so viel jammern, ihre Zeit ist im InternetZeitalter in ihrer heutigen Form vorbei, wenn sie sich nicht wandelt. Oder will sie ein Blatt mit Todesanzeigen und nächstem Rabattangebot werden? Den öffentlichen Aussagen von Politik glaubt eh keiner mehr und man liest es demnach auch nicht. Zum Gläser einwickeln ist die Zeitung aber noch spitze, meine Tochter zieht gerade um.

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