Nach Wahl zum Ministerpräsidenten betonte Bodo Ramelow in der „BamS“ seine Unabhängigkeit von der Bundespartei
(JEZT / BAMS) – Thüringens neuer Ministerpräsident Bodo Ramelow (DIE LINKE) will nach eigener Aussage im Bundesrat unabhängig von Forderungen seiner Bundespartei agieren.
Er sei nicht der verlängerte Arm der Linken, wurde der ehemalige Gewerkschaftsfunktionär gestern in der Zeitung „BILD am Sonntag“ zitiert. Dies habe er, sagte Ramelow in der INterview, den LINKE Partei- und Fraktionschefs in aller Deutlichkeit gesagt. Außerdem, so der Spitzenkandidat der Partei DIE LINKE zur diesjährigen Landtagswahl im Freistaat, werde er sich nicht an parteipolitischen Debatten beteiligen.
Nachdem er bereits in einem Interview mit der Thüringischen Landeszeitung die Aufarbeitung von DDR-Unrecht zur Chefsache erklärt hatte, kündigte er in der „BamS“ nun eine Erinnerungpolitik an, die Brücken bauen und versöhnen werde. „Meine Wahl besiegelt das Ende der DDR“, antwortete Ramelow auf die Frage, ob seine Wahl als später Triumph der DDR gewertet werden könne. Nach seiner Wahl zum Ministerpräsidenten könne die Linke über Fehler in der DDR viel deutlicher reden, so Ramelow.
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