„Eine noble Geste“: Die Sieger vom diesjährigen Jenaer Fassadenpreis spenden ihr Preisgeld u.a. für die „Kindersprachbrücke“
(JEZT / TLZ) – Die Gewinner des Jenaer Fassadenpreises 2014 zeigten sich kurz vor Weihnachten sehr nobel und spenden ihr Preisgeld von 5.000 Euro für den guten Zweck, wovon auch der Jenaer Verein Kindersprachbrücke profitierte, wie die TLZ berichtete.
Preiswürdige Hausfassaden ehrt der Jenaer Fassadenpreis seit Jahrzehnten – dies schon immer mit tatkräftiger Unterstützung der Thüringer Zeitungsgruppe. Und auch 2014 begleitete man von dort aus die Aktion der Stadt Jena, bei der die diesjährigen Gewinner – Andreas Braunsdorf, Ulrich Gabler, Ralf Hedwig und Andreas Schneider – nun für eine faustdicke Überraschung sorgten, wie die Lokalzeitung berichten konnte: Alle vier haben ihr Preisgeld komplett für wohltätige Zweck abgegeben.
„Da bei der Aktion ‚Thüringen sagt ja zu Kindern‘ die Möglichkeit besteht, dass mehrere Einrichtungen zum Zuge kommen und mit der Kindersprachbrücke Jena auch eine Jenaer Organisation begünstigt wird, haben wir das Geld dorthin überwiesen“, sagte Andreas Braunsdorf gegenüber der Thüringer Landeszeitung, die auch Mitglied im genannten Bündnis ist. Der Kindersprachbrücke e.V. engagiert sich für die Verbesserung der Deutschkenntnisse ausländischer Kinder.
Die Bauherren hatten eine Bauherrengemeinschaft gebildet, um auf dem Grundstück in der Beutenbergstraße 2-4 in Jena zwei Mehrfamilienhäuser zu errichten. Wie die TLZ schreibt, wollte die vier Mediziner dort ursprünglich ihre neue, eigene Praxis errichten, hätten sich dann aber umentschieden und eine Praxis lieber angemietet.
Die in diesem Jahr neu entstandene Fassade war der Jury des Jenaer Fassadenpreises 2014 nun so gelungen, dass man ihr den 1. Pries zusprach. Errichtet hat den Gebäudekomplex die Firma Köster Bau GmbH nach einem Entwurf durch das „Architekturbüro Erfurt und Partner“ aus der Landeshauptstadt.
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