„Infam“: In Gera wird der mögliche Vermieter eines Flüchtlingsheims von Unbekannten bedroht!
(JEZT / OTZ) – In Gera wird der Besitzer des ehemaligen Berufsschulinternats in Liebschütz von Unbekannten bedroht, wie er gestern der Ostthüringer Zeitung berichtete.
Vor Kurzem hatte Haubold sein Objekt dem Freistaat Thüringen als mögliche Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge angeboten. Anzeige bei der Polizei erstattete er, so die Zeitung, weil seine Familie und er selbst massiv eingeschüchtert worden seien. Anwohner hätten gedroht, sie könnten die Berufsschule auch „abfackeln“ um „so das Problem“ zu lösen, wird er in der OTZ zitiert. Nun bestätigte eine Polizeisprecherin der Ostthüringer Zeitung, dass gegen Unbekannt ermittelt werde.
Thüringens neuer Migrationsminister Dieter Lauinger hatte sich am Wochenende das Objekt angesehen und für geeignet befunden. Folgt der Freistaats dem Angebot, könnte in dem Haus Platz für bis zu 500 Asylbewerber sein.
« „Play-Offs erreicht!“: Und wieder nur 48 Stunden Pause für Science City Jena Mehr als 100.000 Euro Schaden: Betonmischer gestohlen und an 15 Autos die Spiegelgläser abmontiert / Razzia wegen Diebesbande: Vier Verdächtige in U-Haft »