„Und ewig lockt der Sandkasten“: In genau einem Monat erlebt Jena neun Tage lang das größte Beachvolleyball-Event aller Zeiten

06.05.15 • INFOS FÜR STUDIERENDE, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Und ewig lockt der Sandkasten“: In genau einem Monat erlebt Jena neun Tage lang das größte Beachvolleyball-Event aller Zeiten

JEZT - smartbeach Volleyball in Jena Logo - Abbildung © JenaBeach 2015

smartbeach Volleyball in Jena – Abbildung © JenaBeach 2015

(JEZT / JENA BEACH 2015 / KSJ) – Sommer, Sonne, Sand: das gibt es in einem Monat in der Innenstadt von Jena live zu erleben. Dann startet unsere Stadt in den Sommer mit der Premiere von „Jena Beach“, dem großen Beachvolleyballfestival vom 06. bis zum 14. Juni 2015 auf dem Eichplatz und dem historischen Markt; dort wird auf insgesamt fünf Plätzen aufgeschlagen, geblockt und geschmettert.

Dabei trifft Spitzensport auf Breitensport denn in Jenas City spielen die besten deutschen Profis auf den Courts der „smart beach tour“ und im Vorfeld treffen bei weiteren Turnieren Studenten, Firmenteams sowie Breiten- und Freizeitsportler jeden Alters aufeinander. Anfänger können mit erfahrenen Coaches trainieren und auch die Jüngsten können sich im größten Sandkasten der Stadt bei Spiel und Spaß vergnügen.

JEZT - Jena Beach-Volleyball - Abbildung © JenaBeach 2015

Jena Beach-Volleyball Logo © JenaBeach 2015

Die Jenaer Premiere resultiert aus der erfolgreichen Bewerbung der Stadt Jena beim Ausrichter „Beach Service GmbH“, der im Auftrag des Rechtevermarkters Sky Media und der Automobilfirma „smart“ die deutsche Beachvolleyball-Meisterschaft durchführt. Die Thüringer Meisterschaft ist auf den 6. und 7. Juni 2015 in Jena terminiert, was auch eine logistische Herausforderung für den städtischen Eigenbetrieb Kommunalservice Jena (KSJ) darstellt, müssen doch in kürzester Zeit für die vier Courts auf dem Eichplatz und den Centercourt auf dem Markt nebst drei Tribünen für rund 1.000 Zuschauer etwa 1.500 Tonnen Sport- und Spielsand einer 0,2er Körnung zum jeweiligen Veranstaltungsort transportiert und dort bis zu 40 cm hoch aufgeschüttet werden.

Organisator Helge Rupprich von „beac h & soul“ hat den Sand in einer Grube im Altenburger Land ausfindig gemacht – bezahlen muss ihn allerdings der KSJ für die Stadt Jena. Geplant ist , dass er nach dem Event in der Stadt verbleiben und u.a. für andere sportliche Zwecke verwendet werden soll; für die städtischen Spielplätze ist der Sand jedoch wegen seiner Feinkörnigkeit kaum geeignet. Kosten wird die Stadt das Ganze einen fünfstelligen Betrag, der sich zusammensetzt aus den Kosten für den Sand, dem Ausfall an Eichplatz-Parkgebühren für die neun Tage sowie den Transportkosten des KSJ für Anfahrt und Abfahrt. Deshalb stehen die genauen Kosten des Events für unsere Stadt derzeit noch nicht fest.

Sozial- und Sportdezernent Frank Schenker ist jedoch vom Gesamtkonzept überzeugt, wie er gegenüber der Presse erklärte, und lobte vor allem die umfangreichen Angebote für den Breitensport. Einerseits würden, so Schenkers Worte, Kinder aus Jenas Kindertagesstätten betreut und angeleitet sich im (Zitat) „größten Sandkasten unserer Stadt“ austoben, andererseits seien nach Schenkers Worten die Jenaer Firmen aufgefordert, mit ihren Teams an der Veranstaltung teilzunehmen. Und schließlich, so der Dezernent, fänden zeitgleich auch noch die Thüringen Hochschulmeisterschaften im Beach-Volleyball statt.

Der Eintritt zu allen Profi- und Amateurturnieren ist an allen Tagen kostenfrei. Alle näheren Information und zu den Anmeldungen findet man HIER im Internet.





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