„Kürzungen in der Jugendarbeit rückgängig machen“: Heute beginnen in Jena die Proteste!
(JEZT / AG JUGENDARBEIT) – Ohne Frage steht die Jenaer Jugendarbeit vor einer der schwersten finanziellen Einschnitte der letzten zehn Jahre. Um etwa 350.000 Euro soll die Jugendarbeit 2016 gekürzt werden, dies entspricht einer Streichung von rund 20% des kommunalen Zuschusses. Eine vergleichbare Kürzung sucht man dabei vergebens im aktuellen Haushalt der Stadt Jena für 2016.
Die Arbeitsgemeinschaft Jugendarbeit, der Zusammenschluss der freien Träger der Kinder- und Jugendarbeit der Stadt, möchte deswegen im Rahmen ihrer Kampagne „Kürzungen in der Jenaer Jugendarbeit rückgängig machen!“ mit politischen Vertretern der Stadt Jena ins Gespräch kommen. Zu den Folgen der Kürzung und über die Möglichkeiten des Erhalts der Jugendarbeit in Jena findet am Montag, dem 18.05.2015 in der Rathausdiele in Jena, ab 18 Uhr eine Podiumsdiskussion statt.
Kai Ostermann, der Vorsitzende des Unterausschusses Jugendarbeit der Stadt Jena, wird zu Anfang einen Input über den aktuellen Diskussionsstand geben. Das Podium ist anschließend wie folgt besetzt: Lothar König (Stadtjugendpfarrer / Fraktion Bürger für Jena), seine Tochter Katharina König (Landtagsabgeordnete / Fraktion DIE LINKE), Tilo Schieck (technischer Mitarbeiter / Fraktion Bündnis ’90-GRÜNE), Dr. Heidrun Jänchen (Optikentwicklerin / Piratenpartei Jena), Dr. Jörg Vogel (Hochschuldozent / SPD), Dr. Heidrun Jänchen (Optikentwicklerin / Piratenpartei Jena) sowie ein Vertreter des Jugendparlamentes der Stadt Jena.
Die Podiumsdiskussion ist aber nur ein Teil der, in dieser Woche in Jena stattfinden, Kampagne. Weitere Informationen hierzu findet man HIER!
« Die FSU Jena veröffentlichte ländervergleichende Studie zu Höflichkeitsformen in klassischen Zaubermärchen „Vergebliche Reanimation!“: Zwei Menschen sterben im Spitzweidenweg nach einem Beziehungsdrama – Die Ermittlungen dauern noch an »