ICE rast zwischen Großheringen und Apolda in Schafherde – Neun Tiere kamen ums Leben, acht konnten eingefangen werden
Mit dem Schrecken sind in der Nacht zum heutigen Freitag Reisende eines ICEs der Deutschen Bahn davon gekommen. Gegen 22.15 Uhr fuhr der Schnellzug am Donnerstag Abend zwischen Apolda und Großheringen in eine Schafherde. Die Schafherde muss bei Bad Sulza auf die Schienen gelangt sei. Neun Tiere wurden dabei getötet, vor Ort gerufene Bundespolizisten fingen gemeinsam mit dem Halter die restlichen acht Schafe ein und räumten die Kadaver der getöteten Tiere von den Gleisen.
Laut der Deutschen Bahn wurden die mitfahrenden Reisenden nicht verletzt. Der ICE konnte zunächst nach Leipzig weiterfahren, musste dort aber aufgrund größerer Schäden an der Verkleidung ausgesetzt werden. Wie die Tiere auf die Gleise gelangten und inwieweit der Tierhalter hier möglicherweise seine Pflichten vernachlässigt hat, ermittelt nunmehr die Bundespolizei.
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