„YES Bandleader tot“: Bassiist Chris Squire verstarb 67-jährig an Leukämie
(JEZT / YES MANAGEMENT) – Wie die Band YES auf ihrer Webseite bekannt gab, verstarb vorgestern in den USA der Mitbegründer und jetzige Bandleader Chris Squire; der Komponist, Bassist und Sänger wurde 67 Jahre alt.
Squire wurde im März 1948 in London geboren und begann seine musikalische Karriere als Chorknabe. Diese Grundausbildung vermittelte ihm später nach eigenen Worten die Fähigkeit, in seiner Band YES (die er 1968 gemeinsam mit dem Sänger Jon Anderson, dem Keyboarder Tony Kaye und dem Schlagzeuger Bill Bruford gründete) den Chorgesang zu arrangieren, der schnell zu einem der Markenzeichen der britischen Progessive Rockband wurde. Und die Rockmusik hatte es dem Musiker schon früh angetan, wie er einmal in einem Interview erzählte. 1964 warf man ihn von der renommierten Haberdasher Aske’s Public School, weil er sich geweigert hatte, sich die Haare schneiden zu lassen. Wie er sagte habe er sich das Geld schon damals gespart, um ein Musikinstrument kaufen zu können; Squires Schulzeit war damit beendet und er schlug sich bis 1968 mit kleineren Jobs durchs Leben.
Gestern teilte die Band mit „unerträglicher Trauer“ mit, dass ihr Gründungsmitglied „vergangene Nacht in Phoenix Arizona friedlich entschlafen“ sei. Chris Squire selbst hatte erst im Mai publik gemacht, dass er an einer seltenen Form von Leukämie leide und „für einige Zeit“ in ärztlicher Behandlung sei. Nun ist er offenbar daran verstorben.
ZONO Radio Jena ändert anlässlich des Todes von Chris Squire sein Sonntagabendprogramm und sendet am 02. August 2015 von 21 bis 24 Uhr „YESSONGS EXTENDED“ als Sonderprogramm.
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