„Mein Leben als Tod“: Heute kommt „Der Tod“ (auch bekannt als Sensenmann) ins Volkshaus nach Jena
(JEZT /D2M BERLIN GMBH) – „Der Tod ist niemals lustig“, sagte einst John Wayne, aber da irrte er. Seit Joscha Sauer seine Cartoon-Reihe „Nicht lustig“ startete, erfreuen sich neben den selbstmörderischen Lemmingen, den Yetis, Ninjas, Dinosauriern und Außerirdischen auch „Der Tod“ und der Pudel des Todes großer Beliebtheit.
In diesem Herbst geht der Erfinder der „Death Comedy“ erstmals auf große Bühnentournee und zwar ist es – genau – „Der Tod“. Dabei fragt er mit unschuldiger Stimme seine Zuschauer: „Der Volksmund sagt: die Besten sterben immer zu früh. – Fühlt man sich da nicht gekränkt, wenn man noch am Leben ist?“ – Sterben hatte bisher einen recht negativen Ruf. Doch damit sei jetzt Schluss, so Sauer. In über 30 Städten in Deutschland und Österreich (Jena ist hierbei die vierte Tourstation!) zelebriert der Sensenmann höchstpersönlich eine beispiellose Image-Kampagne. Mit Konfetti, Blockflöte und „Sense-to-go“!
Seit er im Sommer 2011 zum ersten Mal die Bühne betrat, wurde seine abendfüllende Bühnenshow „Mein Leben als Tod“ bereits mehrfach mit Kultur- und Kleinkunstpreisen. In schwarzer Kutte und ähnlich farbigem Humor wendet sich Joscha Sauer heute Abend im Volkshaus an sein Publikum, klagt über liegengebliebene Arbeit wie die Rentnerschwemme, zeigt Bilder aus dem privaten Fotoalbum, liest aus seinem geheimen Tagebuch und singt schaurig schön von seinem Nebenjob als Animateur auf Mallorca. Mit Witz und Charme begegnet der Tod dem Tabuthema der modernen Gesellschaft.
Wir sagen: Das muss man vor seinem eigenen Tod noch einmal erlebt haben!
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