„Falsche Angaben über die Stadt Jena gemacht!“: Stadt wehrt sich erfolgreich gegen das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin
(JEZT / STADT JENA) – Jena investiert viel in die Infrastruktur, das ist bekannt. Offensichtlich aber nicht beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Dort hatte man vorgestern, 21. Oktober 2015, völlig verkehrte Zahlen über die Jenaer Investitionen in die öffentliche Infrastruktur des Jahres 2013 veröffentlicht. Das DIW ging sogar noch weiter und bezeichnete Jena als unrühmliches „Schlusslicht“ bei den Kreisen und kreisfreien Städten. Da dies auch über die Medien so veröffentlicht worden ist, wehrte sich die Stadt Jena erfolgreich gegen diese Art der falschen Berichterstattung.
Doch wie kamen die Zahlen des DIW zustande? Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hatte schlichtweg bei Addieren der städtischen Investitionen die Investitionspläne der Eigenbetriebe Kommunalservice (KSJ) und Kommunale Immobilien (KIJ) nicht berücksichtigt, sondern lediglich den Kernhaushalt der Stadt betrachtet. Dies ist jedoch sachlich falsch, denn die beiden Eigenbetriebe sind als 100%ige Töchter der Stadt Jena Teil der Stadt Jena. Wenn man dies berücksichtigt, hat Jena im Jahr 2013 etwa 360 Euro pro Einwohner in die öffentliche Infrastruktur investiert. Das belegen die Investitionspläne der Stadt plus ihrer städtischen Eigenbetriebe Kommunalservice und Kommunale Immobilien und dies musste nun auch das DIW anerkennen.
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