„Der Gegner war geblendet!“: Der FCC stürmte vor einer Kulisse von mehr als 8.000 Zuschauern unter Flutlicht an die Tabellenspitze

24.10.15 • JEZT AKTUELL, SPORT, STARTKeine Kommentare zu „Der Gegner war geblendet!“: Der FCC stürmte vor einer Kulisse von mehr als 8.000 Zuschauern unter Flutlicht an die Tabellenspitze

JEZT - Der FC Carl Zeiss Jena spielte endlich wieder unter Flutlicht - Foto © MediaPool Jena

Der FC Carl Zeiss Jena spielte endlich wieder unter Flutlicht – Foto © FCC

(JEZT / FCC) – In einem mitreißenden Regionalligaspiel schlug der FC Carl Zeiss Jena am gestrigen Abend den Berliner AK mit 3:1 und setzt sich damit vorrübergehend an die Tabellenspitze. Dabei ging der Gast mit seiner einzigen echten Torchance des Spiels durch Ex-Bundesligaspieler Yelen in der 18. Spielminute früh in Führung, doch Marcel Bär glich nach einer halben Stunde hochverdient aus.

Nach dem Seitenwechsel war es dann erneut Bär, der zwei wunderschöne Angriffe einleitete, die von Jovanovic (56.) und Starke (78.) ebenso sehenswert wie erfolgreich abgeschlossen wurden. 8.057 (!) anwesende Zuschauer feierten unter Flutlicht frenetisch den neuen Tabellenführer der Regionallige Norost und eine grandiose Generalprobe für das DFB-Pokalspiel nächste Woche gegen den VfB Stuttgart.

Volkan Uluc: „Bevor ich zu der Spieleinschätzung komme, möchte ich mich bei allen Helfern bedanken, jedem Angestellten, vom Präsidenten, über den Geschäftsführer, Pressesprecher und so weiter. Was hier in den letzten Tagen entstanden ist, ist sensationell. Wenn man Tag für Tag sieht, wie viele Menschen sich hier ehrenamtlich reinknien, die Zusatztribünen wachsen und etwas Großartiges für einen großartigen Moment entsteht, das ist sensationell. Für den Verein, die Fans und das Umfeld freut es mich ungemein.

Das Spiel hat für uns schwierig angefangen, die Mannschaft hatte Schwierigkeiten, mit den Gegebenheiten umzugehen. Wir wurden dann knallhart für einen Fehler bestraft. Aber die Mannschaft hatte heute eine positive Antwort parat mit einer phantastischen Mentalität. Was die Mannschaft gebracht hat, vom körperlichen, kämpferischen her, war toll. Wir wollten nach dem Wechsel noch ein paar Dinge drauflegen, und das haben die Jungs gut getan. Wenn man beachtet, dass der BAK bisher nur drei Tore kassiert hat und wir heute drei Tore erzielt haben, dann bin ich ungemein stolz auf meine Mannschaft und es ist toll zu sehen, wie sie sich entwickelt.“





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