Drei Einbrüche im SHK: War es immer der gleiche Täter? / Kurierfahrer im Drogenrausch / Resolute Seniorin lässt Trickbetrügerin abblitzen
Einbruchsserie im Saale-Holzland-Kreis
Dreimal ist ein unbekannter Mann am Dienstag (10.11.2015) in Häuser im Saale-Holzland- Kreis eingedrungen. Eine Frau in einem Dreiseitenhof in Großlöbichau traute ihren Augen kaum, als in ihrer Küche plötzlich ein Mann stand und mit Gesten verdeutlichte, dass er Geld möchte. Sie schrie daraufhin laut, wodurch der Mann flüchtete.
In der Wohnung eines 80-Jährigen in Bürgel tauchte der Unbekannte ebenso auf und verschwand nachdem ihn der Wohnungsbesitzer dazu aufforderte. Auch in Schöngleina betrat ein Mann ein Haus eines Ehepaares, wurde durch den Ehemann gestört und verschwand – hier allerdings unter Mitnahme einer Geldbörse. So wird der Täter beschrieben:
– 20 bis 30 Jahre alt
– ca. 1,70 m groß, schlank
– südländisches Äußeres.
Hinweise zu seiner Person nimmt die Polizei in Stadtroda entgegen unter Telefon 036428 640.
Kurierfahrer schläft Drogenrausch im Transporter aus
Einer Blutentnahme unterziehen musste sich am Mittwochvormittag (11.11.2015) der 30-jährige Fahrer eines Kurierdienstes. Er war von Zeugen in der Geschwister-Scholl-Straße schlafend in seinem Transporter angetroffen worden, der mit plattem Reifen halb auf dem Gehweg stand. Ein Drogentest verlief bei dem Fahrer positiv und zeigte den Konsum synthetischer Drogen an.
71-jährige Dame gab Trickbetrügerin keine Chance
Resolut reagierte eine 71-jährige Frau am Dienstag am Telefon, nachdem diese den Anruf einer angeblichen Mitarbeiterin des Justizzentrums Berlin erhalten hatte. Die Frau teilte der Seniorin mit, dass gegen sie eine Anzeige vorliegt. Danach redete die Unbekannte so auf ihr potentielles Opfer ein, dass dieses kaum zu Wort kam.
Als die Angerufene endlich verlangte, dass man ihr sage, was konkret gegen sie vorliegen würde, legte die unbekannte Anruferin auf. Geendet hätte das Gespräch höchstwahrscheinlich mit dem Angebot, dass sich die Jenaerin gegen Zahlung einer bestimmten Geldmenge von der gegen sie vorliegenden Anzeige freikaufen könne. Dieses Geld wäre dann bei gerissenen Betrügern gelandet.
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