Wurde die Aktion „Sprachhilfen“ eingestellt? – Flüchtlingshilfeprojekt von Bastian Ebert und Arne Petrich im Internet nicht mehr erreichbar

12.11.15 • JEZT AKTUELL, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu Wurde die Aktion „Sprachhilfen“ eingestellt? – Flüchtlingshilfeprojekt von Bastian Ebert und Arne Petrich im Internet nicht mehr erreichbar

JEZT - Sprachhilfen org Webseite - Symbolbild © MediaPool Jena

(JEZT AKTUELL) – Der Jenaer Internetunternehmer und Social Media Experte Bastian Ebert meldete im Juli 2015 unter der Internetadresse „sprachhilfen.org“ ein für alle Menschen offenes Netzwerk zur Vermittlung von Sprachdienstleistungen an, das im August diesen Jahres online ging. Mit „ins Boot“ holte sich Ebert die beiden Internet-Unternehmer Robert Dobschütz aus Leipzig und Arne Petrich aus Jena, die die Plattform gemeinsam betreiben wollten.

„Wir konzentrieren uns dabei vor allem auf die Kommunikation und die Technik im Rahmen der Umsetzung und Qualifizierung der Angebote auf der Plattform. Wir sind aber auch bereits mit Partnern im Gespräch, das Angebot von Anfang an so qualitativ wie möglich zu entwickeln.“, erklärte Petrich im August 2015. Nach Deutschland kämen viele Menschen, egal ob als Fachkräfte oder als Flüchtlinge. Diese Menschen könnten sich nur dann integrieren, wenn sie vor allem schnell und unkompliziert die deutsche Sprache erlernen, so die Betreiber und weiter: Mit unserer Plattform möchten wir Menschen, Projekte und Unternehmen vernetzen, die zum einen Sprachangebote anbieten können ebenso wie diese Menschen, die Sprachangebote suchen.

Nach einem guten viertel Jahr ist es ruhig geworden um das Projekt und seit Kurzem ist auch die Internetseite im Netz nicht mehr erreichbar. Gründe hierfür wurden weder von Dobschütz, noch von Petrich oder Ebert benannt. Möglich scheint, dass die Wahl der Internetadresse zu Problemen führte, denn unter der ähnlichen Bezeichnung www.sprachhilfen.de betrieb schon zuvor Anbieter Frank Grootaarts einen Escort- und Swingersevice namens „Freizeitgirls“. Viele ehrenamtliche Helfer, die bei den „Sprachhilfen“ mitmachen wollten, wären sicher für eine Antwort der drei Medienmenschen dankbar.





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