Reihe „Jenaer Lyrikgespräch“ wird heute in der Villa Rosenthal mit „open-mike“-Preisträgerin Luise Boege fortgesetzt
(JEZT / FSU) – „Der Wald aller Dinge ist der Rand / Wir sollten nicht so düster sein“, so lautet das Motto des „Jenaer Lyrikgesprächs“ am heutigen Dienstag, den 26. Januar 2016 ab 20 Uhr in der Villa Rosenthal (Mälzer Straße 11). Zu Gast ist die junge Lyrikerin Luise Boege. Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei. Studierende der Universität Jena haben die einzige Poetikdozentur für Nachwuchslyriker in Deutschland ins Leben gerufen. Die aktuelle Veranstaltung ist bereits die fünfte in der Reihe „Jenaer Lyrikgespräch“. Ziel ist es, junge Lyrikerinnen und Lyriker bekanntzumachen und zugleich dem Publikum die Chance zu bieten, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen.
Luise Boege wird ihre Lyrik vorstellen und steht im Anschluss für ein Werkstattgespräch zur Verfügung. Die 1985 in Würzburg geborene Lyrikerin hat Kreatives Schreiben am Literaturinstitut in Leipzig und Literaturwissenschaft in Erfurt studiert. Sie hat beim Leipziger Hörspielsommer 2005 den 1. Platz belegt, ist zudem open-mike-Preisträgerin 2006. Im Jahr 2012 erhielt Luise Boege ein Alfred-Döblin-Stipendium. Neben Veröffentlichungen in verschiedenen Sammelbänden und Anthologien erschien im vorigen Jahr ihr erster Roman „Kaspers Freundi““.
Die Reihe „Jenaer Lyrikgespräch“ wird durch die Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität Jena sowie JenaKultur gefördert.
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