„Großer Dank an bisherige Spender“: Klinikclown Knuddel feierte seinen 15. Geburtstag am UKJ

19.02.16 • JEZT AKTUELL, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Großer Dank an bisherige Spender“: Klinikclown Knuddel feierte seinen 15. Geburtstag am UKJ

JEZT - Clown Knuddel Dorothea Kromphardt weckt mit historischen Spieluhren Erinnerungen bei den geriatrischen Patientinnen Dorothea Braun-Schmidt und Elisabeth Weiss - Foto © UKJ Boettner

Dorothea Kromphardt weckt als Clown Knuddel mit historischen Spieluhren Erinnerungen bei den geriatrischen Patientinnen Dorothea Braun-Schmidt und Elisabeth Weiss – Foto © UKJ Boettner

Mittwochs ist Knuddeltag: Denn jeden Mittwoch besucht Klinikclown Knuddel die kleinen Patienten der onkologischen Stationen 3 und 6 der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Universitätsklinikum und das bereits seit 15 Jahren. Deshalb feierten am Mittwoch, den 17.02.2016, die Patienten, Pfleger und Ärzte der Krebsstation, Klinikdirektor Prof. Dr. James F. Beck, die Mitarbeiter der Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena e.V. und natürlich Knuddel selbst dieses Jubiläum mit einer großen Geburtstagsfeier.

Ob lebendiges Herumtoben, gemeinsames Spielen oder ruhiges Zuhören, Dorothea Kromphardt, wie Knuddel mit bürgerlichem Namen heißt, geht auf die Bedürfnisse jedes Kindes ganz individuell ein. „Knuddel hat einen besonderen Zugang zu unseren Patienten. Mit seiner eher unkonventionellen und lockeren Art gelingt es ihm rasch, positive Gefühle auszulösen und negative Stimmungen zu senken“, ist Prof. Dr. James F. Beck, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am UKJ überzeugt. „Ein großer Dank gilt deshalb der Elterninitiative für krebskranke Kinder Jena und natürlich den vielen Spendern, die die Finanzierung des Clowns in den vergangenen Jahren ermöglicht haben.“

Knuddel begleitet jedoch nicht nur die Patienten der Jenaer Kinderklinik. Denn seit 2014 besucht der Klinikclown auch die älteren Patienten auf zwei Stationen in der Klinik für Geriatrie am UKJ regelmäßig. Einmal wöchentlich lenkt er sie nicht nur mit guten Gesprächen und Witzen sondern auch mit Luftballons oder Spieluhren vom Klinikalltag ab. Damit Knuddel auch weiterhin einen festen Bestandteil in der Kinderklinik und der Geriatrie einnehmen kann, werden stetig weitere Förderer gesucht.





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