“ FSU Jena auf Platz 1 bei Hochschul-Bildungsangeboten für den Sport“: Die Friedrich-Schiller-Universität war 2015 am aktivsten bei Bildungsangeboten im Sportbereich
(JEZT / FSU) – Die Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) war 2015 am aktivsten bei Bildungsangeboten im Sportbereich. Daher führt der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband die Jenaer Universität im Rahmen seines Bildungsrankings 2015 auf Platz 1 bei den Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden. „Von Platz 12 im Vorjahr auf Platz 1. Im Sport würden wir wohl von einer wahren Leistungsexplosion sprechen“, sagt Dr. Andrea Altmann von der FSU. „Dies muss man zwar ein wenig relativieren, da maßgeblich dazu die Ausrichtung der adh-Vollversammlung mit seinen vielzähligen Veranstaltungen beigetragen hat. Dennoch spielt Bildungsarbeit zunehmend eine wichtige Rolle für uns nicht nur im Sinne der Ausrichtung“, resümierte die Leiterin des Jenaer Hochschulsports.
Etwa 160 Vertreterinnen und Vertreter der adh-Mitgliedshochschulen kamen Ende November zur Vollversammlung nach Jena, um neben den anstehenden Vorstands- und Gremienwahlen über die zukünftige Verbandsstruktur zu diskutieren. Die Veranstaltung, auf der hochrangige Repräsentanten des Landes, der Stadt und der Universität sprachen, bot einen würdigen Rahmen, um die Titel der Sportlerin und des Sportlers des Jahres (Lena Urbaniak, Fabian Hambüchen) sowie der Hochschule des Jahres 2015 (Universität Paderborn) zu verleihen.
Einzig die Studierenden standen beim Sportreferateseminar im November des letzten Jahres im Fokus. 25 Studierende aus der ganzen Bundesrepublik, darunter Sportreferentinnen und -referenten sowie thematisch Interessierte, kamen zusammen, um sich mit dem Thema der mentalen Stärke auseinanderzusetzen. In einer Mischung aus praktischen Übungen und theoretischen Seminarteilen setzten sich alle Beteiligten intensiv mit ihren persönlichen Zielen auseinander. Wie bei der Vollversammlung zeigten sich auch hier die Teilnehmenden mit der Veranstaltung sehr zufrieden. Möglich wurde all das durch das Engagement und die hervorragende Organisation des Hochschulsportteams der FSU. Dieses nutzte den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen bei den Veranstaltungen zugleich, um Anregungen durch andere Hochschulsporteinrichtungen aufzugreifen und den Hochschulsport in Jena kontinuierlich verbessern und weiterentwickeln zu können.
Wie gut das funktioniert, zeigen laufende Projekte: zum Beispiel das einmal jährlich stattfindende Seminar „Theorie und Praxis des Veranstaltungsmanagements“ und Lehrgänge zur Ausbildung als Unisport-Trainer. „Für beides können Studierende Credit-Points erwerben. Sport ist für uns eben mehr als nur sich auspowern. Gemäß unseres Mottos ,Vielfältig. Leben. Bewegen‘ setzen wir die vielfältigen Funktionen des Sports bewusst ein und wollen so einen Beitrag zur Gesundheitsförderung, Persönlichkeitsentwicklung, Integration und Wertevermittlung leisten“, unterstreicht Andrea Altmann. Mit dem ersten Platz beim Bildungsranking beweist der Jenaer Hochschulsport, dass er nicht nur ein umfangreiches und vielfältiges Sport- und Bewegungsprogramm für Studierende und Beschäftigte bereitstellt, sondern auch Universität und Stadt Jena erfolgreich repräsentiert. Rang 2 im Bildungsranking erreichte in der Kategorie „Hochschulen mit mehr als 15.000 Studierenden“ die Leibniz-Universität Hannover. Der Bronzerang ging an die Uni Kiel.
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