»Die geheimen Tagebücher von Wibke Mühsam« – Teil 9: Meine Nach-Osterbotschaft ist … ICH WILL PAPST!
Coverausschnitt „Hier rein da raus“ von Räuberzivil © Rakete Medien 2012
Libkes Tagebuch,
Du kannst Dir sicher vorstellen, das ich als Mutter von Kindern, die morgens zwischen 6 und 7 Uhr nicht nur ein gemeinsames Frühstück, gefüllte Pausendosen, sondern vor allem ein bisschen Politik Liebe Familienleben von mir empfangen möchten, gut überlege, welche Termine wichtiger als diese familiäre Aufgabe sind. Solange öffentlich-rechtliche Medien, lokale Lügenpostillen oder Nerv-Blogs ihren Auftrag, so neutral wie möglich das pluralistische Meinungsbild in unserem Volke darzustellen, dadurch missverstehen, indem sie offensichtlichen Politaktivisten wie Gerhard Schröder Albrecht Schröter ein derartig breites öffentliches Forum bieten, ist mein Interesse, mit den Medien zu sprechen deutlich reduziert. Da bist Du mir – mein libstes Tagebuch – viiiiel libster.
Außerdem suchte man an Ostern eher Eier als Enten in der Zeitung. Trotzdem schienen OTZ und TLZ ganz massive Probleme damit zu haben, bei Pfaffen ihre journalistische Arbeit bei einem aus Steuergeldern finanzierten Menschen von ihrer politischen Einstellung zu trennen. Der Herr OB ist eben nicht für alle da, sondern zu allererst für seine Genossinnen und Genossen. Und in dieser Funktion ist er zunehmend mehr als politische Aktivist denn als professionell arbeitender Oberbürgermeister … der er für mich sowieso nie war, denn ich habe damals „Mehlich-Wähl-Ich“ gewählt. Jedenfalls empfehle ich meinem Wahlvolk die Personalie Schröter zu überdenken, denn es sieht so aus, als würde in Jena dringend frischer Wind gebraucht. – So das musste mal raus.
Was aber die Medienmischpoke angeht: Ich verbitte mir, dass die Auserwählten für Deutschland hier ständig als rechtspopulistische Partei eingestuft werden. Das nervt sowas von. Und man / Frauke ich muss lesen, dass ich nichts kann außer Quatsch quatschen. Das ist sowas von erniedrigend, dass es schon weit unter die Gürtellinie meiner HummelWespentallietaille geht. Ich kann nämlich auch ganz anders. Soll ich mal Politik machen? – Gut…
…JETZT MACH ICH MAL POLITIK: Zuerst muss man die Familie stärken. Eine Familie hat aus Vater, Mutter und im besten Fall drei Kindern zu bestehen. Die derzeitigen finanziellen Nachteile von Familien mit Kindern gegenüber Kinderlosen müssen aufhören. Auch bei der Rente muss die Kinderzahl berücksichtigt werden – also: Wer keine hat kriegt keine Rente. Andere Familienformen als wie Vater, Mutter und Kind lehnen die Auserwählten für Deutschland ab. Vor allem alleinerziehende Mütter dürfen nicht vom Staat unterstützt werden. Wer solch ein Lebensmodell für sich wählt, ohne sich nach dem nächst besten Mann umzuschauen, der hat’s bei der AfD „verschissen“, wie man so schön sagt. Und wenn Du mich fragst: Mein Mann ist wahrlich nicht der erste und der beste gewesen, bevor ich mit ihm zusammen zog.
Ich wende mich auch ganz entschieden gegen Versuche gleich geschlechtliche Dinge zu machen gleichgeschlechtlich zu leben – vom Genderwahn einmal ganz abgesehen. Auch wenn das von der Lügenpresse als mutmaßlich „fortschrittlicher“ oder gar „erstrebenswert“ propagiert wird. Ich will da weiß Gott nicht päpstlicher sein als der Papa Papst. Denn der ist ja eine Art Ober-Pfaffe und dazu noch der Macho schlecht hin, der sich alle Nase lang die Füße küssen waschen lässt. So bin ich nicht.
Aber, libkes Tagebuch, Du wirst schon noch sehen, dass aus mir mal etwas ganz Großes werden wird. Ich habe zum Beispiel gehört, dass einfach jeder ein Papst werden kann. Und Höcki sagt immer zu mir, dass man sich die höchsten Ziele setzen soll, sonst wird das nichts. Man muss das nur wollen und mit aller Macht und ICH WILL. Ich will der erste weibliche Papst werden, der nicht katholisch ist. So wahr ich Wibke Mühsam bin!
Hinweis: Das Album „HIER REIN DA RAUS“ von Räuberzivil gibt es u. a. HIER zu kaufen!
– Und wer mehr von Wibke Mühsam wissen will, der sollte hier weiterlesen! –
Verfasst von: Redaktion
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