„Dank für die gemeinsame erfolgreiche Zeit“: Der FF USV Jena verabschiedete sich von Ria Percival und Stenia Michel
Beim letzten Saisonspiel der Frauen-Fußball-Bundesligasaison 2015/2016, dem 1:0 Sieg gegen den SC Sand, wurden Stenia Michel und Ria Percival offiziell aus dem Kader verabschiedet. Kurz danachgaben beide ihren zukünftigen Verein bekannt: Sie wechseln in die Schweiz zum Nationalliga-A-Club FC Basel.
Torfrau und Nationalspielerin Stenia Michel, gebürtig aus dem Kanton Zürich, kehrt somit in ihre Heimat zurück. Seit Sommer 2013 hütete sie den Kasten des FF USV und verpasste als „Nummer Eins“ der Paradieskickerinnen seitdem lediglich drei Pflichtspiele in Liga und Pokal. Die 113-fache neuseeländische Nationalspielerin Ria Percival kam nach der Frauenfußball-WM 2011 vom 1. FFC Frankfurt an die Saale. Zu ihren größten Erfolgen im Trikot der Thüringerinnen zählen der in der Saison 2013/1014 erreichte fünfte Platz in der Abschlusstabelle ‒ die beste Abschlussplatzierung der Jenaerinnen in der eingleisigen Frauen-Bundesliga. Als Teil des damals ligaweit bekannten „Jenaer Neuseeland-Trios“ ‒ zusammen mit ihren Landsfrauen Amber Hearn und Abby Erceg ‒ hatte die Außenspielerin Percival an diesem Team-Erfolg ebenso wie Stenia Michel im Tor maßgeblichen Anteil.
Der Frauenfußball USV Jena bedankte sich bei Stenia Michel und Ria Percival für die gemeinsame erfolgreiche Zeit bei den Blau-Weißen und wünschte beiden für ihre im Sommer beginnende Karrierestation in der Schweiz alles Gute.
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