„Anspielung auf Merkel“: Afd-Spitzenpolitiker bedauert, dass durch IS-motivierte Anschläge nicht „die Verantwortlichen dieser Politik“ getroffen wurden
Beispiellose Entgleisung eines Spitzenpolitikers kurz vor der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern: Der rechtspopulistische Polizeibeamte und Landtagsabgeordnete Sebastian Wippel von der AfD äußere sich gestern im sächsischen Landtag zu vom Islamischen Staat (IS) motivierten Terroranschlägen und deren Opfern in Deutschland mit folgenden Worten:
„Unsere Bundeskanzlerin hat uns hier eine Suppe eingebrockt. Eine Suppe, die niemand bestellt hat. (…) Und nun haben wir die Quittung bekommen, jetzt auch in Deutschland erstmalig mit den Anschlägen in Bayern und Baden-Württemberg. Leider hat es nicht die Verantwortlichen dieser Politik getroffen.“
Nach teils tumultartigen Reaktionen aus den Reihen der anderen Fraktionen versuchte der Polizeikommissar daraufhin seinen „Ausrutscher“, wie er ihn nannte, zurück zu nehmen, denn, so Wippel, er wünsche „natürlich niemanden den Tod.“
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