„Den Umzug ins Pflegeheim verhindern“: Die Johanniter bieten von morgen ab den kostenlosen Test ihres Hausnotrufsystems an
Mit dem Alter wächst oft die Sorge, sich im eigenen Zuhause nicht mehr sicher zu fühlen. Dabei wünschen sich die meisten Menschen, bis ins hohe Alter selbstständig in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung zu leben. Die Johanniter geben Tipps, um das eigene Heim sicherer zu machen, und zwar:
– Frühzeitig planen: Wer auch im hohen Alter im Haus oder in der Wohnung bleiben möchte, muss in der Regel einige bauliche Veränderungen vornehmen. Diese Schritte sollten so früh wie möglich geplant werden. Spätestens wenn absehbar wird, dass in naher Zukunft die Beweglichkeit nachlässt, sollte über einen barrierefreien Umbau der Wohnung nachgedacht werden.
– Stolperfallen beseitigen: Um ein barrierefreies Wohnumfeld zu schaffen, gibt es eine ganze Reihe möglicher Maßnahmen, die sich ohne großen baulichen Aufwand umsetzen lassen. Klassische Stolperfallen wie Teppiche oder Fußläufer sollten entfernt oder sicher befestigt werden. Häufig erhöht sich die Sturzgefahr auch dadurch, dass die Wohnung zu üppig oder zu eng möbliert ist. Treppen sollten über einen zweiten Handlauf verfügen und gut beleuchtet sein. Wenn genügend Platz ist, kann zudem der Einbau eines Treppensitzlifts sinnvoll sein.
– Hilfe per Knopfdruck: Viele Senioren plagt die Vorstellung, in eine Notlage zu geraten und keine Hilfe rufen zu können. Der Johanniter-Hausnotruf kann diese Ängste nehmen: Herzstück ist ein kleiner Sender, der als Armband oder als Halskette getragen werden kann. Wenn Hilfe benötigt wird, genügt ein Knopfdruck, um die Hausnotrufzentrale der Johanniter zu erreichen. Fachkundige Mitarbeiter nehmen rund um die Uhr den Notruf entgegen und veranlassen die notwendige Hilfe.
– Unterschätztes Risiko Feuer: Nicht Fahrlässigkeit, sondern technische Defekte lösen meist Brände aus. Eine besondere Gefahr für ältere und in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen, denn ein handelsüblicher Rauchwarnmelder löst lediglich einen Alarm in der Wohnung aus – er holt keine Hilfe. Die Johanniter bieten Rauchwarnmelder an, die mit den Hausnotrufgeräten und der Notrufzentrale direkt vernetzt sind. Bei einem Feuer wird Hilfe geholt – auch bei Abwesenheit der Bewohner
Johanniter-Sicherheitswochen: Wer mit dem Gedanken spielt, ein Hausnotrufsystem zu nutzen, hat ab morgen hierzu rund sechs Wochen lang die Gelegenheit. Bis zum 31. Oktober 2016 kann der Service eines Hausnotrufs im Rahmen der Johanniter-Sicherheitswochen mehrere Wochen lang gratis getestet werden. Wenn eine Pflegestufe vorhanden ist, übernimmt die Pflegekasse auf Antrag die monatlichen Kosten für den Hausnotruf, da er als Pflegehilfsmittel anerkannt ist. Weitere Informationen hierzu gibt es u. a. im Internet unter www.johanniter.de/hausnotruf.
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