„Es ist das allerletzte, Kinder in die politische Auseinandersetzungen hineinzuziehen“: Erneuter Farbanschlag auf das Wohnhaus von Rechtspopulistin Wibke Muhsal
Wiebke Muhsal, Jenaer Landtagsabgeordnete der rechtspopulistischen Thüringer Alternative für Deutschland, hat erneut einen Farbbeutelanschlag auf ihr Wohnhaus erlebt. In der Nacht von Montag (18.01.2016) auf Dienstag (19.01.2016) hätten Unbekannte das Garagentor des Wohnhauses der stellvertretenden Vorsitzende der AfD-Fraktion, mit Schriftzügen besprüht. Bereits im Januar 2016 war der Eingangsbereich des Hauses mit Farbbeuteln beworfen worden.
Mit den Worten: „Durch Sachbeschädigung, implizite Gewaltandrohung und Beleidigung haben mutmaßlich Linksextreme in den privaten Bereich eines Politikers eingegriffen. Wer solche Mittel zur politischen Auseinandersetzung nutzt, scheint keine Argumente zu haben. Die Beleidigungen können auch zwei meiner Kinder sehen, die bereits lesen können. Es ist das allerletzte, Kinder in die politische Auseinandersetzungen hineinzuziehen.“, veröffentlichte Muhsal eine Botschaft an die Jenaerinnen und Jenaer, versehen mit einem Foto, das ihre Betroffenheit zeigen soll..
Neben Wiebke Muhsal und ihrer Familie werden aber auch die anderen Mieter des Hauses im Bibliotheksweg, wie etwa Jenas Alt-Oberbürgereister und Ehrenbürger Dr. Peter Röhlinger, durch die fortwährenden Farbbeutelanschläge auf das Haus, seine Fassade und nun die Garagen betroffen und hoffen darauf, dass der Spuk bald ein Ende haben wird. Wie sagt man so schon: „Narrenhände beschmieren Tisch und Wände.“ – Das muss doch nicht sein, oder?
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