„Jetzt wird koordiniert informiert“: Ab heute werden Zusatzschilder an den Straßenbaustellen angebracht, die über die Dauer der Arbeiten und Ansprechpartner benennen

14.11.16 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Jetzt wird koordiniert informiert“: Ab heute werden Zusatzschilder an den Straßenbaustellen angebracht, die über die Dauer der Arbeiten und Ansprechpartner benennen

JEZT - Verkehrseinschränkungen in Jena - Symbolbild

Eadio Jena Stadtnachrichten Logo 230Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter brachte es auf den Punkt, als er letzte Woche gegenüber der Presse erklärte: „Wir sind froh, dass Jena wirtschaftlich so gut dasteht. Daher kann überhaupt so viel gebaut werden. Aber eine gut abgestimmte Verkehrsorganisation prägt wesentlich die Lebensqualität der Stadt. Darauf werden wir künftig mehr achten.“

1.000 Baustellen hat die Stadt Jena pro Jahr und noch viel zu oft sorgen die bei Anwohnern und Verkehrsteilnehmern für Frust, da diese nicht nachvollziehen können: „Warum muss gerade jetzt gebaut werden?“, „Wieso verzögern sich die Arbeiten?2, 2Warum passiert auf der Baustelle am Freitagnachmittag gar nichts?“ – Solche Fragen sollen künftig besser und schneller von der Stadt beantwortet werden. Darüber verständigten sich am vergangenen Mittwoch Vertreter der Stadtwerke Energie Jena-Pößneck, des Kommunalservice Jena (KSJ), der Kommunalen Immobilien Jena (KIJ), der Wirtschaftsförderung und des Verkehrsamtes mit dem Oberbürgermeister und seinen Dezernenten.

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Bildquelle: Stadt Jena Kartenwerk

Bereits ab heute werden Zusatzschilder an den Baustellen angebracht. Sie informieren über die Dauer der Arbeiten und benennen Ansprechpartner. Postwurfsendungen der Baufirmen wenden sich an die Anwohnerinnen und Anwohner direkt. Informationen zu aktuellen Stadtwerke-Baustellen gibt es unter www.stadtwerke-jena.de, die Gesamtübersicht der Online-Verkehrsmeldungen findet man nach wie vor HIER, nun aber noch ausführlicher. Stadtwerke-Geschäftsführer Thomas Dirkes: „Die städtischen Unternehmen leisten mit ihren Investitionen in die Infrastruktur unser Stadt einen wichtigen Beitrag für die Versorgungs- und Verkehrssicherheit. Dabei ist es wichtig, dass wir im Blick behalten, die Bürger bei entsprechenden Vorhaben informativ mitzunehmen. Bei allem, was wir dabei in der Vergangenheit schon erreicht haben, können wir natürlich noch besser werden.“

Organisatorisch laufen die Fäden ab sofort beim Fachdienst Verkehrsorganisation zusammen. Dieser wird zudem mit mehr Befugnissen und Entscheidungsgewalt ausgestattet und koordiniert ab sofort sämtliche Baustellenplanungen der Stadt und der Stadtwerke.

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