„Unsichtbare Glasschlucker“: Bereits vor dem Jahreswechsel konnte der KSJ die neuen Unterflurcontainer zur Altglasentsorgung in Betrieb nehmen
Frei nach der Devise „Was unter der Erde ist, sieht man nicht“ wurden im Damenviertel am nördlichen Ende der Sophienstraße im Bereich der dortigen kleinen Parkanlage erstmals in Jena sogenannte Unterflurcontainer zur Altglasentsorgung eingebaut. Sichtbar ist hierbei nur der Einwurfschacht. Die unterirdischen Container verfügen jedoch wie die herkömmlichen Container über jeweils 3 Kubikmeter Fassungsvermögen. Am Mittwoch fand mittags die erste Test-Leerung der Container erfolgreich statt.
Mit den erstmals in Jena eingebauten unterirdischen Behältern wird das Stadtbild verschönert. Weitere Standorte für diese Lösung der Glasentsorgung wurden vom Kommunalservice Jena (KSJ) bereits in Auge gefasst. 2017 sollen Unterflurbehälter in der Grietgasse folgen, kündigte Werkleiter Uwe Feige an. Neben den „tiefergelegten“ Behältern wurde das Ende der Sophienstraße in dreimonatiger Bauzeit grundlegend verschönert: für insgesamt 500.000 Euro wurden Fahrbahn, Gehwege und Einfahrten erneuert. Die kleine Parkanlage konnte mit einer kleinen Mauer eingefriedet werden. Hinzu kam eine Modernisierung der Straßenbeleuchtung. Was die ganze Sache besonders „rund“ macht: Das Vorhaben wurde aus dem „Bund-Länder-Programm – Städtebaulicher Denkmalschutz“ gefördert.
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