Christian Lindner: „Projekt 2017 = Zeit mal etwas Vernünftiges zu wählen“
Die Freien Demokraten schauen optimistisch auf das Wahljahr 2017. FDP-Chef Christian Lindner sieht beste Chancen, mit Erfolgen im Saarland, in Schleswig-Holstein und in Nordrhein-Westfalen an die bereits begonnene Länderwende anzuknüpfen und bei der Bundestagswahl die Runderneuerung fortzusetzen. Dabei wollten sich die Freien Demokraten an aufgeklärte und unaufgeregte Wähler wenden, sagte Lindner der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Seine Botschaft: „Wenn die Welt verrückt geworden ist, wählen Sie doch mal was Vernünftiges.“
„Wir wollen den Menschen damit sagen: Du bist nicht ohnmächtig. Es gibt nicht eine Gewissheit einer rechtspopulistischen Sturmflut“, erläuterte der FDP-Bundesvorsitzende. Die FDP sei ein klarer Kontrast, sowohl zur Sozialdemokratisierung als auch zu völkischem Denken und zur Angstmache. Der Anspruch der Freien Demokraten: Eine offene, moderne Gesellschaft mit bester Bildung, einer wettbewerbsfähigen Wirtschaft und einem wehrhaften Rechtsstaat.
Lindner schilderte den Fahrplan für 2017: „Im Saarland am 26. März in den Landtag kommen und Rot-Rot-Grün verhindern. In Schleswig-Holstein am 7. Mai zulegen. Und in Nordrhein-Westfalen am 14. Mai nach Jahren guter Arbeit die FDP ebenfalls noch einmal stärken.“ Und dann: Zurück in den Bundestag.
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