„Kein Landesgeld für die Straßenbahn ins Himmelreich“: Während Jenas Dezernat Stadtentwicklung noch auf Fördermittel hofft, bleibt das Thüringer Infrastrukturministerium hart

23.01.17 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Kein Landesgeld für die Straßenbahn ins Himmelreich“: Während Jenas Dezernat Stadtentwicklung noch auf Fördermittel hofft, bleibt das Thüringer Infrastrukturministerium hart

JEZT - JeNah Straßenbahn nach Loneda-Ost - Foto © MediaPool Jena

JeNah Straßenbahn – Symbolfoto © MediaPool Jena

Radio Jena Newscontainer Logo 230Das Thüringer Infrastrukturministerium hat jetzt auf Anfrage der Ostthüringer Zeitung klargestellt: Jena bekommt keine Fördergelder für die Verlängerung der ­Straßenbahn ins Himmelreich. Dies gelte, berichtet die OTZ, so lange, wie sich bei den Bundesgeldern nichts ändert. Ein ablehnender Fördermittelbrief aus Erfurt war zuletzt in Stadtrat von Jenas Oberbürgermeister Dr. Albrecht Schröter und Stadtentwicklungsdezernent Denis Peisker völlig unterschiedlich interpretiert worden.

JEZT – Die drei beitragsbelasteten Bereiche der Strassenbahnneubaustrecke ins Himmelreich - Abbildung © Stadt Jena KSJ

Die Bereiche der Straßenbahnneubaustrecke ins Himmelreich: blau = Erneuerung / rot = Neubau – Abbildung © Stadt Jena

Nun sorgt das ministeriale Schreiben an die Jenaer Lokalredaktion der OTZ für Aufklärung: „Eine Förderung des Neubaus der Straßenbahntrasse kann nach derzeitigem Stand nicht in Aussicht gestellt werden“, heißt es darin, denn die vom Bund gewährten sog. „Entflechtungsmittel“ stünden nur bis Ende 2019 bereit und die Anschlussfinanzierung für das 24-Millionen-Euro Großprojekt im Jenaer Nahverkehr, das voraussichtlich bis 2021 laufen wird, fehle bisher.

Deshalb könne seitens des Thüringer Infrastrukturministeriums keine Finanzierungszusage gegeben werden, erklärte die Ostthüringer Zeitung.





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