„ORIGINALTON – Es wurde so gesagt“: Fünf Zitate von Björn Höcke, die man kennen sollte!

26.01.17 • AUS DER REGION, INTERESSANTES, JEZT AKTUELL, KULTUR & BILDUNG, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „ORIGINALTON – Es wurde so gesagt“: Fünf Zitate von Björn Höcke, die man kennen sollte!

Thüringens AfD Parteichef Björn Höcke - Foto © Alternative für Deutschland

Foto © Alternative für Deutschland

JEZT - Originalton LogoBjörn Höcke ist 44 Jahre alt, von Beruf Geschichtslehrer und zudem Vorsitzender der Partei Alternative für Deutschland (AfD) in Thüringen. Er provoziert gerne in seinen Reden und fühlt sich anschließend oftmals missverstanden. Jenas AfD-Landtagsabgeordnete Wiebke Muhsal verteidigte jüngst eine von Höckes Reden mit der Feststellung: „Unbequeme Politiker sind Freiwild“.

Hier sind fünf Rede-Zitate, die Björn Höcke in den letzten Monaten so gesagt und auch so gemeint hat. Wir denken, dass man sie kennen sollte und veröffentlichen sie in unserer Rubrik „ORIGINALTON – Es wurde so gesagt“.

1. – „Der Syrer, der zu uns kommt, der hat noch sein Syrien. Der Afghane, der zu uns kommt, der hat noch sein Afghanistan. Und der Senegalese, der zu uns kommt, der hat noch seinen Senegal. Wenn wir unser Deutschland verloren haben, haben wir keine Heimat mehr!“ (gesprochen vor dem Erfurter Dom im September 2015)

2. – „Thüringer! Deutsche! 3.000 Jahre Europa. 1.000 Jahre Deutschland – ich gebe euch nicht her!“ (gesprochen vor dem Erfurter Dom im September 2015)

3. – „Christentum und Judentum stellen einen Antagonismus dar. Darum kann ich mit dem Begriff des christlich-jüdischen Abendlands nichts anfangen.“ (aus einer Rede auf einer Veranstaltung der AfD-Jugendorganisation „Jungen Alternative Berlin“ im September 2015)

4. – „Ich will, dass Deutschland nicht nur eine tausendjährige Vergangenheit hat. Ich will, dass Deutschland auch eine tausendjährige Zukunft hat.“ (gesagt auf einer öffentlichen Veranstaltung in Magdeburg im Oktober 2015)

5. – „Wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat.“ (gesagt in Dresden im Januar 2017 auf einer Veranstaltung der AfD-Jugendorganisation „Jungen Alternative Sachsen“ über das Berliner Holocaust-Mahnmal)

Nachtrag: In seinem Buch „Mein Kampf“ verwendete Adolf Hitler mehrfach den Begriff des „Volksverderbers“. Im März 2016 sagte Björn Höcke während einer Demonstration in Erfurt diesen Satz über SPD-Chef Sigmar Gabriel“: „Dieser Volksverderber, anders kann ich ihn nicht nennen.“





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