„Umbaumaßnahme erfolgreich abgeschlossen“: JenaWasser investierte 100.000 Euro in sein Wasserwerk Burgau
Nach einem Leistungstest und einer Kontrolluntersuchung zum Nachweis der Trinkwasserqualität, auch gegenüber dem Gesundheitsamt, startet nun die Einspeisung vom Wasserwerk in das Jenaer Versorgungsnetz. Damit erhalten ab 24. Februar etwa 40.000 Einwohner im Stadtzentrum, den östlichen und nördlichen Stadtteilen sowie der Gemeinde Großlöbichau allmählich wieder Trinkwasser mit gewohnter Beschaffenheit. Der vollständige Austausch in den Speicherbehältern dauert noch einige Tage an.
Während der sechswöchigen Außerbetriebnahme des Wasserwerkes wurde die Trinkwasserversorgung über Netzumstellungen und eine erhöhte Fernwassereinspeisung sichergestellt. Deshalb war in einigen Stadtteilen vorrübergehend eine Veränderung der Wasserbeschaffenheit – insbesondere der Härte – festzustellen. Erneuert wurden zwei circa 20 Jahre alte Zwischenförderpumpen, die das belüftete Rohwasser auf die Filterkessel des Wasserwerks fördern. Mit dem Einbau neuer Pumpen wurden auch die Rohrleitungstechnik und damit die hydraulischen Verhältnisse optimiert. Die Maßnahmen sichern die maximale Aufbereitungskapazität des Wasserwerkes und haben einen positiven Nebeneffekt: Die neue Pumpentechnik arbeitet effizienter als die alte und spart so pro Jahr 50 Prozent Energie ein. Im Rahmen der Baumaßnahme investierte der Zweckverband JenaWasser ca. 100.000 Euro in die Sicherung der regionalen Wasserversorgung.
Das Wasserwerk Burgau bereitet Grundwasser aus Tiefbrunnen des Saale- und Rodatals auf. Aufgrund seiner Herkunft weist das Wasser eine so hohe Qualität auf, dass im Wasserwerk lediglich Eisen, Mangan und überschüssige Kohlensäure entfernt werden müssen. Informationen zu den Versorgungsgebieten und unterschiedlichen Wasserbeschaffenheiten im Verbandsgebiet des Zweckverbandes JenaWasser gibt es unter: www.jenawasser.de.
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