„Keine guten Nachrichten von Intershop“: Jenas Software-Anbieter im Bereich Omni-Channel-Commerce rutschte 2016 wieder in die roten Zahlen
Die Jenaer Intershop Communications AG, führender Anbieter innovativer Lösungen für den Omni-Channel-Commerce, ist 2016 weiter in die roten Zahlen gerutscht. Wie der Vorstand heute mitteilte, betrug der Umsatz im vergangenen Jahr 34,2 Millionen Euro und lag damit um rund ein Fünftel niedriger als 2015.
Die geringeren Umsätze resultieren den Angaben nach u.a. aus dem von Projektverzögerungen geprägten ersten Quartal 2016 und konnten in den weiteren Quartalen nicht mehr kompensiert werden. Insgesamt summierte sich der Verlust bei sinkenden Umsätzen auf etwa drei Millionen Euro, wie aus der vom Vorstand vorgelegten Bilanz hervorgeht. 2015 hatte der Software-Spezialist und einstige Marktprimus für den Omni-Channel-Commerce-Internethandel noch ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt.
Bereits im vergangenen Herbst hatte der Intershop-Vorstand als Reaktion auf die sich abzeichnende Entwicklung Umstrukturierungen angekündigt. Wie es hieß, wolle sich das börsennotierte Omni-Channel-Commerce Software-Unternehmen nun auf die Entwicklung und den Verkauf von Programmen für Großhandelsunternehmen konzentrieren. So solle für 2017 möglichst wieder ein ausgeglichenes Ergebnis anvisiert werden.
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