„Ein Neustart in der OP-Pflege“: Alexander Günther berichtet von seinen Erfahrungen als neuer Mitarbeiter am Universitätsklinikum Jena

10.05.17 • INFOS FÜR STUDIERENDE, INTERESSANTES, JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, START, UNSER JENA, WISSENSCHAFT, MEDIZIN & TECHNIKKeine Kommentare zu „Ein Neustart in der OP-Pflege“: Alexander Günther berichtet von seinen Erfahrungen als neuer Mitarbeiter am Universitätsklinikum Jena

„Ich wollte eine positive Herausforderung.“, sagt Alexander Günther. Seit drei Monaten arbeitet er als OP-Pfleger am Universitätsklinikum Jena (UKJ) und das in einem für ihn neuen Pflegebereich. Denn bevor er zum UKJ wechselte, war er als Krankenpfleger in einer psychiatrischen Klinik tätig. Momentan befindet er sich in seiner sechsmonatigen Einarbeitungszeit, in der er Einsätze in allen Operationsbereichen hat, darunter in der Neurochirurgie, der Unfallchirurgie und Herzchirurgie des UKJ.

Alexander Günther ist seit dem 1. Februar 2017 in der OP-Pflege im Einsatz – Foto © UKJ. Szabó

„Ich wollte etwas anderes machen. Ich kann und muss in meinem neuen Beruf viel zu meinem bisherigen Wissen als Gesundheits- und Krankenpfleger dazu lernen. Hierbei stehen mir die neuen Kollegen zur Seite. Auch profitiert man vom umfassenden Fort- und Weiterbildungsangebot“, erklärt der 45-Jährige. Durch eine Umschulung ist die Arbeit für ihn im OP-Dienst möglich. Mit dem Neustart geht auch eine Umgewöhnung einher. „Sofort bemerkte ich den Unterschied, dass man kaum bis keine Kommunikation mit dem Patienten hat. In der Psychiatrie kannte ich unsere Patienten und sie kannten mich. An die neue Situation musste ich mich zuerst gewöhnen“, erzählt Günther.

Alles spielt sich nun im OP-Bereich ab: „Volle Konzentration und eine sterile Arbeitsweise sind das A und O in der OP-Pflege“, sagt Christoph Schack, Leitender OP-Pfleger am UKJ. Er begleitet Alexander Günther während seiner Einarbeitungszeit. Die OP-Pflege sorgt dafür, dass alle operationsrelevanten Instrumente und Materialien sterilisiert für den Eingriff bereit liegen. Während der OP ist die wichtigste Aufgabe die Instrumente dem operierenden Arzt zu reichen. Des Weiteren gehören die Vor- und Nachbereitung der Patienten, die OP-Dokumentation und die Bedienung von OP-Geräten, beispielsweise von Sauger und Hochfrequenz-Chirurgiegerät zum Tätigkeitsbereich. Auch langes Stehen ist jetzt Teil des Alltags des neuen OP-Pflegers. „Es ist eine sehr spannende und interessante Arbeit und ich fühle mich gut am UKJ aufgehoben“, antwortet Alexander Günther auf die Frage, wie ihm seine ersten Monate am UKJ gefallen haben.

Haben Sie ebenso Interesse daran, in der OP-Pflege am Universitätsklinikum Jena zu starten, wie Alexander Günther? Dann bewerben Sie sich jetzt mit einer E-Mail an das UKJ unter: Christoph.Schack @ med.uni-jena.de oder Kati.Egerland @ med.uni-jena.de.





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