„G20“: Internationaler Dialog sichert Frieden und Wohlstand, aber nichts legitimiert solche Gewaltexzesse
In Hamburg trafen sich die Regierungschefs der G-20-Staaten. Angesichts der angespannten Weltlage sei es wichtig, dass Nationen „miteinander im Gespräch bleiben, sich austauschen und gemeinsame Antworten auf drängende Fragen finden“, verdeutlichte FDP-Präsidiumsmitglied Volker Wissing im Interview mit dem Trierischen Volksfreund.
Mit Blick auf die Demonstrationen gegen den Gipfel betonte er, dass das Protestieren zwar ein verbrieftes Recht in einer Demokratie sei – solange die Demos friedlich blieben. „Ich möchte jedoch daran erinnern, dass ein internationaler Austausch eine Grundvoraussetzung für ein Leben in Frieden und Freiheit ist.“
Auch FDP-Chef Christian Lindner bekräftigte, dass das Demonstrationsrecht zur Demokratie gehöre. Dies habe aber nichts mit den Exzessen in Hamburg zu tun. Darüber hinaus sei es „absurd, dass ausgerechnet Linke gegen einen Gipfel sind, der der Globalisierung Regeln geben soll“, kritisierte er.
FDP-Vize Wolfgang Kubicki machte klar: „Wer glaubt, Angriffe auf Polizisten, Brandschatzung und Vandalismus seien akzeptable Ausdrucksformen des Widerstandes, muss die volle Härte des Rechtsstaates spüren. Nichts legitimiert solche Gewaltexzesse.“ Für eine wirtschaftspolitisch bedeutende Nation wie Deutschland habe die Verständigung auf internationaler Ebene größte Bedeutung, so Wissing weiter. Auch für die Hansestadt Hamburg habe der Gipfel eine Möglichkeit dargestellt, sich als weltoffene Stadt zu prä
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