Chester Bennington gestorben: Der Sänger der Gruppe Linkin-Park wurde 41 Jahre alt
Chester Bennington, Lead-Sänger der US-Musikgruppe Linkin Park, ist tot. Das berichtete heute Nachmittag das US-MusicNews-Portal TMZ unter Berufung auf Polizeikreise. Wie es weiter hieß, soll Bennington am Donnerstag leblos in einem Haus in Palos Verdes Estates in der Nähe von Los Angeles aufgefunden worden sein.
Gegenüber dem Nachrichtensender CNN bestätigte ein Sprecher der Band inzwischen den Tod Benningtons. Die Nachrichtenagenturen AFP berichtet unter Berufung auf Freunde des Musikers, dieser habe Selbstmord begangen – offizielle Belege hierfür gibt es bislang nicht. Der Sänger wurde 41 Jahre alt.
Bennington, der im US-Bundesstaat Arizona geboren wurde, gründete 1993 mit seinem Jugendfreund Sean Dowdell die Band „Sean Dowdell And His Friends“, aus der später Linkin Park hervorging. Zu den größten Hits von Linkin Park und Chester Bennington gehörten „One Step Closer“, „In The End“, „Rolling in the Deep“, Shadow of the Day“ und „Until it’s gone“. Zwischen 2002 und 2013 erhielt die Band u.a vier Echos und zwei Grammys sowie drei Mal den World Music Award als „Best selling Band“.
Anlässlich des Todes von Chester Bennington ändert ZONO Radio sein Sonntagabend-Programm und sendet ab 20 Uhr ein einstündiges „Linkin Park Spezial“ mit vielen bekannten Songs.
Hinweis: Sie haben suizidale Gedanken? Hilfe bietet die Telefonseelsorge (www. telefonseelsorge.de). Sie ist anonym, kostenlos und rund um die Uhr unter 0800 – 111 0 111 und 0800 – 111 0 222 erreichbar. Dort erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können. Eine Liste mit bundesweiten Hilfsstellen findet sich hier auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.
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