„Un-fass-bar bitter“: Die Fußballerinnen des FF USV scheiden im DFB-Pokal gegen einen Zweitligisten aus, weil sie wieder einmal das Tor nicht trafen
Die Tragödie um dem FF USV Jena geht weiter: Trotz erheblicher Feldüberlegenheit mit Torchancen im Minutentakt und sogar einem Elfmeter erzielen die Fußballfrauen aus dem Paradies heute wieder einmal nicht das entscheidende Tor, dieses Mal sogar gegen eine unterklassige Mannschaft.
Im Nachholspiel des DFB-Pokal-Achtelfinales ging es im Saarland gegen die Zweitliga-Damen des 1. FC Saarbrücken zur Sache und in Halbzeit 1 war der FF USV drückend überlegen, aber unfassbar nachlässig im Torabschluss. Saarbrücken dagegen bekam in der 13. Spielminute einen Foulelfmeter zugesprochen und der wurde von Jacqueline de Backer sicher verwandelt. Mit dem 1:0 für die Gastgeberinnen ging es in die Pause.
Die Paradieskickerinnen waren dann nach der Pause bemüht, den Ausgleich zu erzielen, bekamen Chance um Chance und sogar einen Elfmeter zugesprochen, doch es half alles nichts: auch dieser Ball ging nicht ins Tor der Saarbrückerinnen – Ivana Rudelic verschoss. In der Schlussphase wurde es noch einmal hitzig, auch von Seite der Saarländer auf der Tribüne. Dann war „der Drops gelutscht“.
Fairer Weise gratulierten die Jenaer Spielerinnen und Trainerin Katja Greulich den Frauen vom 1. FC Saarbrücken nach Spielende zum Einzug in die nächste Runde des DFB-Pokals.
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