„Spatenstich Kastanienstraße 1“: Am Freitag war Baustart für Jenas modernstes Hochhaus
Am Freitag um 10 Uhr begannen mit dem ersten Spatenstich die Bauarbeiten zu einem zukunftsweisenden Projekt für Lobeda und die ganze Stadt: An der Ecke Kastanienstraße/Erlanger Allee entsteht in unmittelbarer Nähe zum Universitätsklinikum Jenas erstes Hochhaus nach der Wende, ein Mehrzweckgebäude mit metallener Außenhaut und fast futuristischer Architektur.
jenawohnen als Bauherr sieht darin ein Symbol für den Fortschritt in Lobeda. „Für Lobeda ist das neue Wohn- und Geschäftshaus ein Gewinn und spiegelt die erfolgreiche Entwicklung des Stadtteils wider“, sagt jenawohnen-Geschäftsführer Tobias Wolfrum. „Durch seine diagonale Ausrichtung stellt das Gebäude eine räumliche Verbindung zum Universitätsklinikum, zur umgebenden Wohnbebauung und zum benachbarten Lobdepark her.“ Der Park selbst wird durch das Bauvorhaben nicht berührt.
Geplant wurde der Bau vom Architekturbüro kister scheithauer gross architekten und stadtplaner (ksg), das Niederlassungen in Köln und Leipzig hat und den von jenawohnen ausgeschriebenen Wettbewerb mit seinem außergewöhnlichen Entwurf für sich entscheiden konnte. Nach einem Partneringverfahren mit dem Bauunternehmen Züblin sollen die Bauarbeiten bis Ende 2019 durchgeführt werden. Der Nutzungsmischung für das Gebäude an der Kastanienstraße ist ebenso vielfältig wie der Entwurf: Die Eingangsebene wird über eine Fußgängerbrücke erreichbar sein, welche die Straße mit dem Park verbindet.
Ein Atrium dient als Klimapuffer, Foyer und Übergang zwischen allen Ebenen des Gebäudes. Arztpraxen, Büros, Gastronomie und Klinikverwaltung finden in den fünf unteren Etagen Platz, darüber entstehen auf 650 Quadratmetern sechs Panorama-Wohnungen mit gehobener Ausstattung und einem sensationellen Blick auf Jena und die Lobdeburg.
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