LeserTipp: „Würde – Was uns stark macht als Einzelne und als Gesellschaft“ – Das neue Buch von Prof. Dr. Gerald Hüther ist erschienen!
Heute möchte ih Ihnen das neue Buch des Neurobiologen und Autors Prof. Dr. Gerald Hüther ans Herz legen. Hüther studierte einst Biologie an der Universität Leipzig, wurde später während einer wissenschaftlichen Assistententätigkeit an der Friedrich-Schlller-Universität promoviert. Ende der 1970er Jahre floh Hüther aus der DDR in den Westen, forschte danach unter anderem am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen auf dem Gebiet der Hirnentwicklungsstörungen.
In Büchern wie „Was wir sind und was wir sein könnten: Ein neurobiologischer Mutmacher“ (2011), „Kommunale Intelligenz: Potenzialentfaltung in Städten und Gemeinden“ (2013) oder „So wie bisher kann es nicht weitergehen!“ (2014) legt er in eindrücklicher Weise, dass das Zusammenleben und Zusammenwirken der in einer Gemeinschaft zusammen lebenden Menschen nicht wirklich effizient durch Reglementierung und Vorschriften bestimmt oder verbessert werden kann. Jetzt ist mit „Würde – Was uns stark macht als Einzelne und als Gesellschaft“ sein neues Buch erschienen, wodurch Hüther eine breite gesellschaftliche Debatte eröffnen will und hierzu hat er einen Aufruf verfasst, von dem er hofft, dass sich diesem Hunderttausende anschließen.
Es geht ihm darum, wie es gelingen kann, das Bewusstsein der eigenen Würde zu stärken, denn: „Viele Menschen haben erkannt, dass das, was sie tagtäglich tun, nicht dazu beiträgt, gesund zu bleiben, glücklich zu werden und ihre Talente und Begabungen zu entfalten.“ Gerald Hüther beschreibt weiter, dass in einer von Effizienzdenken und Erfolgsstreben geprägten Zeit die Wiederentdeckung der eigenen Würde wichtiger denn je geworden ist uns sagt: „Wer sich seiner eigenen Würde bewusst ist, behandelt auch seinen Nächsten würdevoll.“
Deshalb empfehle ich 1.) jenes Buch ausdrücklich allen männlichen oder weiblichen Mitbürgern zur Lektüre und 2. ) den Besuch des Aufrufs von Prof. Hüther im Internet, welchen man HIER finden kann.
Ihr
Dr. Christian Wienholtz
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