„Heute schon die Stühle VOR das Haus gestellt?“ – Die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit ist ebenso lästig wie einfach
(JEZT / Jana Preller) – Viele von uns sind genervt davon, dass man sich zwei Mal im Jahr biorhythmisch umstellen muss. Die EU lässt sogar prüfen, ob die Sommerzeit generell abgeschafft werden soll. Und obwohl die DDR bereits 1979 die Einführung einer Sommerzeit für das folgende Jahr beschloss und die Bundesrepublik nachzog, die Europäischen Union 1996 vereinheitlichend nachzog, sind in Jena und der region immer noch viele Menschen verwirrt, wenn die Uhren umgestellt werden sollen. Wie war das noch gleich? Vor, zurück oder…
Auch bei der aktuellen Zeitumstellung (dieses Mal von Winter- auf Sommerzeit) gilt der Merksatz: „Im Frühjahr werden die Stühle VOR das Haus gestellt, im Herbst wieder ZURÜCK geholt.“ – Soll bedeuten: Im März stellt man die Uhr eine Stunde vor und im Oktober eine Stunde zurück. Anders ausgedrückt heißt das, dass der Stundenzeiger heute Nacht um eine Stunde vor gedreht wurde von 02.00 Uhr auf 03.00 Uhr. Es wird also ab dem heutigen Sonntag eine Stunde später hell aber von nun an abends auch erst eine Stunde später dunkel.
Oder hochoffiziell ausgedrückt: Gestern noch war Sonnenaufgang etwa um 06.00 Uhr am Morgen und Sonnenuntergang gegen 18.45 Uhr am Abend. Nun geht die Sonne erst um 07.00 Uhr auf, dafür aber erst gegen 19.40 Uhr unter. Alles klar? – Wenn nicht, dann kann man diese Online-Petition zeichnen. – Lesen Sie zum Thema auch DIESEN BEITRAG.
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