„Hypo-Vereinsbank“: Anhaltende Preissteigerung auf dem Immobilienmarkt in Jena
(JEZT / HVB) – An den beiden großen Trends der vergangenen Jahre hat sich in unserer Stadt wenig geändert, sagte diese Woche Torsten Trostdorf, Filialleiter der Hypo-Vereinsbank (HBV) in Jena, bei der Vorstellung des Thüringer „Wohnimmobilienmarktberichts“ seiner Bank, den diese alle drei Jahre veröffentlicht. Meint: Die Preise für Immobilien steigen weiter und sind im Osten der Republik höher als im Westen.
Der Immobilienmarkt in Jena zählt – gemessen an der Größe unserer Stadt – zwar noch immer zu den teuersten in Ostdeutschland, aber in Erfurt werden für Eigentumswohnungen inzwischen höhere Spitzenpreise gezahlt als in Jena. Ein Grund dafür sind laut Mitteilung der HBV die hochpreisigen Projekte in begehrten Gebieten der Landeshauptstadt.
Da es vergleichbare Projekte derzeit in der Lichtstadt nicht gibt, belaufen sich die Spitzenpreise für Eigentumswohnungen in Erfurt im Moment auf bis zu 4.100 Euro, während in Jena rund 4.000 Euro pro Quadratmeter zu zahlen sind und in Weimar maximal 3.500 Euro pro Quadratmeter. Ein neuer Trend zeichnet sich hinsichtlich der Finanzierung ab. Die Devise laute „möglichst lang finanzieren“ und begründe sich auf die niedrigen Zinsen im Euroraum. Als Empfehlung gibt die Hypo-Vereinbank den Rat, die Zinsersparnisse in höhere Tilgungen fließen zu lassen.
Leerstände in Mietwohnungen gehören der HVB zufolge zunehmend der Vergangenheit an. An allen drei Thürnger Standorten zeichnet sich dieser Trend ab, hieß es. Den genauen Bericht kann man HIER nachlesen.
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