„Jetzt muss ein Wunder her“: Nur wenn Bremen zwei Mal verliert hat der FF USV Jena noch eine Chance, dem Abstieg zu entgehen

15.05.18 • JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, SPORT, START, UNSER JENAKeine Kommentare zu „Jetzt muss ein Wunder her“: Nur wenn Bremen zwei Mal verliert hat der FF USV Jena noch eine Chance, dem Abstieg zu entgehen

Zwar heißt es „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, aber die unnötige Heimneiderlage zuhause gegen den FC Sand am vergangenen Sonntag hat es den Damen des FF USV Jena nahezu unmöglich gemacht, dem Abstieg aus der Allianz Frauenfußball-Bundesliga aus eigener Kraft noch zu entgehen.

Wenn man sich im Vergleich mit der einen Punkt besser platzierten Mannschaft vom SV Werder Bremen das Restprogramm der beiden letzten Spieltage anschaut, merkt man, wie sehr die Niederlage vom Sonntag schmerzt:  In zwei Wochen spielt der FF USV Jena in Freiburg (die Damen des SC Freiburg sind Tabellen-Dritte), wobei Bremen beim Tabellenletzten in Köln wohl leichteres Spiel haben wird. Verliert Jena und Bremen gewinnt ist der Abstieg bereits am 25. Mai besiegelt = Matchball Bremen.

Am 3. Juni muss Jena dann in Duisburg antreten und Bremen empfängt zuhause 1899 Hoffenheim. Hier liegen die Vorteile ebenfalls bei den Bremerinnen, denn Duisburg hat im Moment einen „Lauf“ mit fünf Siegen in acht Partien, während die Spielerinnen des FF USV jüngst selbst Hoffenheim geschlagen haben und die Damen aus dem Kraichgau sind in der Tabelle jenseits von Gut und Böse, lassen derzeit die Motivation etwas vermissen.

Also: nur wenn Bremen zwei Mal strauchelt und Jena zwei Mal (mindestens) punkten kann, ist die Mannschaft auch in der nächsten Saison im Oberhaus des deutschen Frauenfußballs. Ansonsten drohen düstere Zeiten für die Spielerinnen von Katja Greulich.





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