„Jugend forscht“: Gewinner im Fachbereich Chemie ist Carl-Zeiss-Gymnasium-Schüler Malek Sbeih
Der Bundeswettbewerb ist Höhepunkt der Wettbewerbsrunde „Jugend forscht“. An der Veranstaltung vom 24. bis zum 27. Mai 2018 nahmen in Darmstadt alle Jungforscherinnen und Jungforscher teil, die bei einem der aktuellen „Jugend forscht“ Landeswettbewerbe den ersten Preis gewonnen haben. Beim Finale von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb, das traditionell jedes Jahr im Mai stattfindet, erwartete die Besten des Landes in den sieben Jugend forscht Fachgebieten neben der Bewertung durch eine Jury auch ein attraktives Rahmenprogramm.
Bei der Siegerehrung am Sonntag gratulierte die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Anja Karliczek, den Jungforschern. Gewinner im Fachbereich Chemie war Malek Sbeih aus Weimar. Der 19-jährige Schüler des Jenaer Carl-Zeiss-Gymnasiums identifizierte spezielle Substanzen, die unter UV-Licht kugelförmige Klümpchen um Öl und Fett bilden. Diese Klümpchen lassen sich dann abfiltern, was helfen kann, künftig nach Ölunfällen Süß- oder Meerwasser zu reinigen.
HIntergrund: „Jugend forscht“ ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb und eine gemeinsame Initiative von Bundesregierung, stern, Wirtschaft, Wissenschaft und Schulen. Bundesweit führt Jugend forscht jedes Jahr mehr als 110 Wettbewerbe durch, um junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu interessieren, Talente frühzeitig zu entdecken und sie gezielt zu fördern.
„Jugend forscht“ richtet sich an Kinder und Jugendliche bis 21 Jahre. Die Teilnehmer suchen sich selbst eine interessante Fragestellung, die sie mit naturwissenschaftlichen, technischen oder mathematischen Methoden bearbeiten. Pro Runde werden Geld- und Sachpreise im Wert von mehr als einer Million Euro vergeben. Das Jugend forscht Netzwerk mit rund 250 Partnern ist die größte öffentlich-private Partnerschaft ihrer Art in Deutschland.
Mehr als 5 000 Lehrkräfte unterstützen Jugend forscht ehrenamtlich als Projektbetreuer und Wettbewerbsleiter, über 3 000 Fach- und Hochschullehrer sowie Experten aus der Wirtschaft engagieren sich in den Jurys.
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