„Aufstehen für Europa“: Übermorgen gibt es „Liberale Gespräche auf der Leuchtenburg“
(FNS) – Wie steht es mit der Akzeptanz zur Europäischen Union? Darüber macht sich die liberale Friedrich-Naumann-Stiftung Gedanken und hat für Donnerstag, 21. Juni 2018, auf der Leuchtenburg bei Kahla eine Podiumsdiskussion ins Leben gerufen.
In einem Jahr sind Europawahlen. Doch wie sieht es aus mit der Akzeptanz der Bevölkerung zum Projekt Europa? Zu Beginn der Finanzkrise 2010 waren nur knapp mehr als die Hälfte der Menschen davon überzeugt, dass die EU-Mitgliedschaft ihres Landes von Vorteil sei. Auch während der Flüchtlingskrise in 2015 und 2016 war die Zustimmung zur EU vergleichsweise niedrig. Inzwischen sind wieder zwei Drittel der Menschen in der EU und gar 75% der Deutschen der Meinung, dass Ihr Land von der EU-Mitgliedschaft profitiert. Doch gerade in Bezug auf die Europäischen Institutionen und deren Einfluss auf das Leben der Menschen ist häufig Unverständnis bis hin zu Frust zu verspüren. Die Vorgaben aus Brüssel werden oft als Gängelung empfunden. Nationalistische Parteien, die der Europäischen Union kritisch gegenüber stehen, gewinnen in vielen europäischen Ländern an Wählerzustimmung.
Unter dem Motto „Aufstehen für Europa. Reformen für eine erfolgreiche gemeinsame Zukunft“ diskutieren Experten und Bürger über Europa, über Frust und Verständnis gegenüber Brüssel und politische Forderungen. Unter anderem werden der ehemalige sächsische Staatsminister und Bundestagsabgeordnete Jürgen Martens, Patrick Meinhardt vom Bundesverband mittelständischer Wirtschaft und Dieter Hackmann, Vorsitzender des Vereins Weimarer Dreieck, anwesend sein. Moderiert wird die Veranstaltung von Journalist und Verleger Friedhelm Berger.
Wann: Donnerstag, 21. Juni 2018, ab 18.30 Uhr /// Wo: Torhaus-Saal auf der Leuchtenburg /// Kosten: Die Veranstaltung ist kostenlos /// Anmeldung: per E-Mail an service @ freiheit.org
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