„Salz & Suppe – Jena im Dialog“: Am 3. Kochabend zog es die Gruppe aus dem Stadtzentrum zur Radaue

10.07.18 • FREIZEIT & GARTEN, JEZT AKTUELL, KULTUR & BILDUNG, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENAKommentare deaktiviert für „Salz & Suppe – Jena im Dialog“: Am 3. Kochabend zog es die Gruppe aus dem Stadtzentrum zur Radaue

Die Salz & Suppe Gruppe Zentrum besucht die Radaue. – Foto © Stadt Jena

Seit einiger zeit gibt es in unserer Stadt  ein neuartiges Bürgerbeteiligungs- und Begegnungsprojekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, der Vielseitigkeit der Jenaer Stadtbevölkerung Rechnung zu tragen, Menschen verschiedener Herkunft, unterschiedlichen Alters und aus verschiedenen Stadtteilen an einem Esstisch zusammen zu bringen und sich gemeinsam über das Zusammenleben in unserer Stadt auszutauschen.

Gesund und lecker war das Prinzip am 3. Kochabend der Salz & Suppe Gruppe Zentrum. – Foto © Stadt Jena

Der Titel des Projektes ist „Salz & Suppe“ und aktuelle Themen können dabei z.B. Zuwanderung, Wohnraum, Nahverkehr, das Zusammenleben von Jung und Alt oder die Familienfreundlichkeit in der Stadt sein. Vier Kochgruppen mit je sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmern (= „Zentrum“, „Ost“, „Lobeda“ und „Stadtgebiet“)  treffen sich zu vier moderierten Kochabenden. Alle Informationen hierzu finden sich in diesem städtischen Blog.

Zum dritten Kochabend der Gruppe „Zentrum“ zog es die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach Löbstedt an die Saale zur sog. Radaue. Bei einer Führung über den Wagenplatz (früher: Wagenburg) bekamen sie faszinierende Einblicke in diese alternative Wohnform. Sie stellten viele Fragen stellen und mancher begeisterter Teilnehmer hätte vermutlich gern den restlichen Abend in einem der Wagen verbracht. Zum Kulinarischen: Nur Vegetarisches kam auf den Rost!

Konzeptpapier für den 3. Kochabend der Salz & Suppe Gruppe Zentrum. – Foto © Stadt Jena

Zum Glück lud Wagenbürger Reinhard gleich in der Nähe zu einer Vielzahl vegetarischer Köstlichkeiten vom Grill ein und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Stadtzentrum konnten mit der Arbeit beginnen. Aus den Visionen des zweiten Kochabends eine konkrete Idee entwickeln, das war gar nicht so einfach, wurde berichtet. Fragen standen im Raum: „Was ist allen wichtig?“ – „Welche Idee ist tatsächlich umsetzbar? Doch plötzlich sprudelten die Einfälle und auf dem Konzeptpapier blieb kein Plätzchen mehr frei, wie man sehen kann. Fazit der Gruppe: So kann es weitergehen!





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