„Stadt Jena informiert“: Vollsperrung der Stadtrodaer Straße in Neulobeda zum Abriss der alten Autobrücke dauert länger
Der Abriss der alten Straßenbrücke zwischen und Neulobeda-West und -Ost benötigt doch noch ein paar Tage mehr Baufreiheit, als ursprünglich vorgesehen. Das teilte gestern der für den Bauablauf verantwortliche Kommunalservice Jena mit. Die bauausführende Firma Streicher hatte um eine Verlängerung der Vollsperrung für die unter der Brücke entlangführende Stadtrodaer Straße bis zum Mittwoch, den 01. August 2018, 18.00 Uhr gebeten; zuvor war eine Sperrung der Jenaer Hauptverkehrsader bis einschließlich Sonntag um die gleich Zeit vorgesehen gewesen.
Wie Streicher-Oberbauleiter Jochen Pflüger mitteilte, laufe der Abriss der alten Brücke trotz der im Moment herrschenden Hitze überwiegend zufriedenstellend und man fast alles bis Sonntagnachmittag schaffen. Da aber die Umleitung relativ gut angenommen worden sei und es nur geringfügige Staus gebe, wolle man die Gunst der Stunde nutzen und auch die Seitenteile der alten Brücke bei einer guten Baufreiheit auf der Stadtrodaer Straße abtragen.
Dies sei, so Pflüger, nict nur eine sinnvolle Sache sondern diene zudem der Verkehrssicherheit. Schließlich könnten prinzipiell Eisenteile, die in den Brückenseitenteilen stecken beim späteren Baggerzugriff leicht abfallen und so zu einer Gefahr für den vorbeifließenden Verkehr werden. Deshalb werden man erst noch die Seitenteile umlegen und dann erst die Stadtrodaer Straße freigeben. Für die beantragte Verlängerung der Sperrung hatte die Stadt gestern ihre Zustimmung erteilt. Mehr Infos zum Abriss der Brücke gibt es auf diesem Blog der Stadt Jena.
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