Bekenntnis zum Standort Jena: Dem Stadtrat liegt Konzept für Umbau und Erweiterung des FINKE Möbel-Einrichtungshauses vor
(red) – Im letzten Jahr war bekannt geworden, dass die westfälischenMöbelfirma FINKE a einen neuen Eigentümer verkauft worden war: ein Paukenschlag, denn FINKE hat 1.600 Mitarbeiter und in den Büchern 300 Millionen Euro Jahresumsatz. Kurt Krieger, Inhaber der Berliner Krieger Handel SE (= „Möbel Höffner“), ist neuer Chef und sprach davon, dass das erste FINKE-Verkaufshaus Mitte 2019 geschlossen und abgerissen werden wird (wir berichteten).
Neu-Geschäftsführer Heinz Golüke hatte damals auch erklärt, dass die geplante Übernahme von FINKE Thüringen zum 1. Januar 2019 stattfinden soll, man dann auch eeitere Details dazu nennen werde, ob und wie es mit dem Möbelhaus in Jena weitergehen wird. Stand war da, dass man aus dem seit 2004 bestehenden Mietverhältnis im sog. „lobe“-Center an der Autobahm A4 aussteigen und das Grundstück des 1994 eröffneten Einkaufscenters nebst der Immobilie erwerben wolle, um an diesem Standort „ein zukunftsrobustes FINKE-Center mit einem FINKE Einrichtungshaus sowie einem trendigen Mitnahmemarkt von maximal 15.000 Quadratmetern“ zu schaffen (wir berichteten).
Nun liegt dem Jenaer Stadtrat unter der Bezeichnung B-Lo 13 „Möbelhaus An der Autobahn“ ein Einleitungsbeschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes inklusive einer Kostenübernahmeerklärung der Krieger Projektentwicklung GmbH vor, der am 23.01.2019 behandelt werden soll. Hierdurch sollen die bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen zum Umbau und der Erweiterung des FINKE Möbel-Einrichtungshauses geschaffen werden, mit der Festsetzung einer maximalen Verkaufsfläche von 38.100 m² sowie der Errichtung einer Verbindung für Fußgänger und Radfahrer auf der Nordseite der Stadtrodaer Straße (Lückenschluss) und zusätzlich der Festsetzung eines hohen Anteils an Dachbegrünung. Weitere Angaben findet man HIER.
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