Starker FCC: Towart Koczor zementierte das Unentschieden beim Halleschen FC
(red + Content der FCC News) – Mit den Worten: „Ich bin überzeugt davon, dass wir in Halle mehr als nur einen Punkt holen können“, gab sich FCC-Trainer Lukas Kwasniok auf der Pressekonferenz vor dem Auswätsspiel gegen den Halleschen FC durchaus selbstbewusst.
Und entsprechend spielte der FC Carl Zeiss Jena gesterm vor rund 8.600 Zuschauern – einen erheblichen Anteil an dieser stattlichen Kulisse hatten auch die reisefreudigen Jenaer Schlachtenbummler und dies trotz der MDR-Liveübertragung im TV -, hatte man doch die Vorsaison noch im Kopf. als der HFC vor dem Spiel des FC Carl Zeiss in Halle klar favorisiert war, am Ende jedoch der FCC mit 2:0 gewann.
Der HFC begann gestern so, wie ihn Kwasniok unter der Woche bereits erwartet hatte: „Sie werden uns früh attakieren, um uns zu Fehlern zu zwingen. Dann heißt es, den richtigen Plan zu haben.“ Und den hatte Jena. Zwar besaßen die Hallenser, für die erstmals Rückkehrer und Ex-Auer Christian Tiffert gleich von Beginn an auflief, deutlich mehr das Spielgerät als der FCC, dafür gelang es ihnen dennoch nicht, in die gefährlichen Zonen vorzustoßen und für Torgefahr zu sorgen. Nach einer sehr druckvollen Anfangsviertelstunde der Ziegner-Truppe, konnte sich Jena mehr und mehr aus der Umklammerung befreien, ohne dbei selbst für große Torgefahr zu sorgen. Dabei ergaben sich durch das hohe Pressing der Hausherren bei Balleroberungen durchaus Räume für Tempogegenstöße. Doch diese wurden nicht mutig genug ausgespielt. Mit Ausnahme einer Schussmöglichkeit für Maximilian Wolfram, der nur das Außennetz traf (30.) gelangen kaum klare Offensivaktionen. So ging es nach intensiven 45 Minuten torlos in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit boten sich dann deutlich mehr Räume und somit auch Gelegenheiten, um zum Torerfolg zu kommen. Eine der besten davon hatte Halles fetsch, der freistehend per Kopf verzog (51.). Kurz darauf verfehlte Bahns Freistoß nur knapp das Jenaer Tor (56.). Zudem verpasste der unmittelbar zuvor für Tiffert eingewechselte Jopek nur knapp die Hallenser Führung, weil Dennis Slamar dessen Innenspann-Volley klären konnte (62.). Jena blieb indes beim Umschaltspiel gefährlich, ließ aber hierbei die nötigen Präzision vermissen. Inmitten der stärksten Phase der Hausherren bot sich nach einem Konter die Möglichkeit für Maximilian Wolfram, doch er verzog.
Die letzten gefährlichen Gelegenheiten des Spiels vergaben daraufhin erneut Fetsch – FCC-Schlussmann Raphael Koczor parierte auf der Linie glänzend (77.) – und Sohm, weil wiederum Slamar für seinen diesmal bereits geschlagenen Schlussmann klärte (86.). So blieb es am Ende beim torlosen Remis. Jena spielte damit zum dritten Mal in Folge zu Null und entführt nicht unverdient einen Punkt aus Halle.
Lukas Kwasniok: „Wir haben den Auftrag gehabt, den einen Punkt aus Halle zu holen – diese Mission ist uns gelungen. Leider haben wir vor der Pause zu verhalten agiert. In der zweiten Halbzeit hat Halle immer mehr ein Powerplay aufgezogen. Ich bin stolz auf die Mannschaft, wie wir den einen Punkt kämpferisch verteidigt haben.“
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