Aufbruch zu neuen Horizonten: Spitzengespräch von Vertretern der Partnerstädte Erlangen und Jena sowie der Partnerkreise Erlangen-Höchstadt und Saale-Holzland

05.04.19 • AUS DER REGION, JEZT AKTUELL, NEWSCONTAINER, POLITIK & URBANES LEBEN, START, UNSER JENA, UNSER JENA & DIE REGIONKommentare deaktiviert für Aufbruch zu neuen Horizonten: Spitzengespräch von Vertretern der Partnerstädte Erlangen und Jena sowie der Partnerkreise Erlangen-Höchstadt und Saale-Holzland

Die Thüringer Delegation mit ihren fränkischen Gastgebern (v.l.n.r.): Florian Janik, OB Erlangen; Martin Fischer, Projektleiter Jena; Thomas Nitzsche, OB Jena, Andreas Heller, Landrat SHK; Alexander Tritthart, Landrat Erlangen-Höchstadt, Carsten Müller, JenaKultur; Johann Waschnewski, Bürgermeister Bürgel und Janine Tavangarian, Städtepartnerschaften Jena. – Foto © Stadt Jena Kristian Philler

(Stadt Jena) – Gestern trafen die Oberbürgermeister die Oberbürgermeister Florian Janik und Thomas Nitzsche sowie die Landräte Alexander Tritthart und Andreas Heller zu einem gemeinschaftlichen Treffen zusammen. In dieser Runde war es das erste gemeinschaftliche Arbeitsgespräch. Der Bürgermeister von Bürgel, Johann Waschnewski, komplettierte die Runde.

In den gemeinsamen Gesprächen wurden verbindende Herausforderungen deutlich: Boomende Regionen mit »proppenvollen« Kindergärten. Auch weitere Themen gleichen sich: Aus- und Einpendler brauchen gute Anbindungen und gut vertakteten Nahverkehr. Die Unternehmen brauchen Fachkräfte – hier ist Wohnraum eine große Aufgabe. Gemeinsame Wohnprojekte sind in und um Erlangen schon gang und gäbe. Gunnar Poschmann von Jenawohnen erfuhr hier interessante Ansätze. In der Zusammenarbeit zwischen den Nahverkehrsgesellschaften sind Jena und der Saale-Holzland-Kreis schon weiter voran geschritten. Hier sind die Franken an den Ergebnissen interessiert.

Oberbürgermeister Nitzsche sprach vom Start eines Vierecks. Man könne viel voneinander lernen. Regelmäßige Austausche werden folgen. Enger soll auch in der Kultur zusammen gearbeitet werden. JenaKultur-Vize Carsten Müller sieht vielfältige Möglichkeiten. Landrat Heller fasste zusammen: „Dass wir 30 Jahre nach der Wende nun über gleichrangige Herausforderungen sprechen – wer hätte das gedacht!“





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